Freitag, 14. Oktober 2016

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Guten Morgen liebe Freunde,

"Wir können uns entscheiden, das Gegenteil zu praktizieren. Großzügigkeit und Rücksichtnahme sind Balsam für die Seele und schaffen gute Voraussetzungen für unsere Entwicklung."

ich habe während meiner aktiven Zeit immer eine Kultur des Nehmens gelebt. Die Welt hat sich nur um mich gedreht.Das zu erkennen ist sehr schmerzhaft und der Weg vom nehmen zum geben sehr lang. Und doch lohnt es sich diesen zu gehen. Heute teile ich gerne, schaue was ich gutes für meine Mitmenschen tun kann. Ich helfe und ich bin Sponsor. Und doch habe ich immer noch Phasen und Wesenszüge die meinen Ego triggern. Ich weiß aber auch hier das ich Geduld haben darf. Das ich mich auf einem Weg befinde der nie enden wird. Ein Prozess der mich mein Leben lang begleiten wird. Deswegen heißt es einfach dran bleiben. Schritt vor Schritt tun und der Veränderung Zeit lassen. Alles darf sich entwickeln. Auch meine Wandlung vom Egozentriker zum ganz normalen Mensch der lieber Gibt als nimmt.

Gruß Florian

14. Oktober
Keiner betrügt sich mehr als der Egoist.
Henry Ward Beecher
Egozentrik macht den Austausch mit anderen Menschen zunichte. Wir wollen nicht nur alles besitzen und die ganze Aufmerksamkeit auf uns lenken, sondern verschließen uns gleichzeitig allem Positiven, das aus der Beziehung zu anderen erwachsen kann. Vielleicht zeigt sich unsere Ichbezogenheit darin, dass wir materielle Güter anhäufen. Wahrscheinlich kommt sie aber auch in vielen anderen Bereichen zum Ausdruck. Manche von uns erwarten beispielsweise, dass ihr Partner stets Rücksicht auf sie nimmt, während sie selbst sich kaum auf den anderen einstellen. Oft erkennen wir unseren Egoismus beim Autofahren, wenn wir immer der Schnellste sein wollen und einem anderen niemals freiwillig die Vorfahrt lassen.
Wir können uns entscheiden, das Gegenteil zu praktizieren. Großzügigkeit und Rücksichtnahme sind Balsam für die Seele und schaffen gute Voraussetzungen für unsere Entwicklung.
Geben ist oft nicht leicht. Es fällt uns jedoch leichter, wenn wir mit unserer Verletzlichkeit in Berührung bleiben und wissen, dass jedes Wesen äußerst verletzlich ist und wir aufeinander angewiesen sind, wenn jeder ein positives Leben führen soll.
Jeder kann sich nur auf sich selbst verlassen, aber jeder einzelne kann die Welt mit erschaffen, in der er selbst leben will, indem er anderen Menschen großzügig von seiner Zeit, seiner Energie und seinem persönlichen Besitz abgibt.
Heute will ich nach Möglichkeiten suchen, mich den Menschen gegenüber großzügig zu zeigen, mit denen ich diese Welt teile.


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Mittwoch, 12. Oktober 2016

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Guten Morgen liebe Freunde,

"Wenn ich einem anderen die Schuld für meinen Zustand in die Schuhe schiebe, kommen ich nicht weiter und kann nicht auf Besserung hoffen.Heute will ich nur ändern, was ich ändern kann: mich selbst."

hahaha genau das ist es und da liegt die Kraft eines erfüllten und glücklichen Lebens. Ich darf erkennen das die Schuldzuweisungen auf andere nur meine Angst vor Verantwortung sind. Nur ich bin für das was ich erlebe zuständig. Ich suche mir die Menschen aus mit denen ich zu tun habe, ich bewerbe mich bei dem Job und ich esse und trinke das was ich will. Also alles Entscheidungen die ich auch revidieren kann. So ist es mit fast allem. Ich darf mich ständig überprüfen, darf reflektieren und mich auf täglicher Basis neu entscheiden. ich bin meines Glückes Schmied.
Ganz besonders funktioniert das dann wenn ich auch noch Gott einlade mich zu führen. Auf die Knie gehen und darum bitten die Kraft zu bekommen alles so zu entscheiden , dass sich mein Leben entfalten darf. Das ich auf der Sonnenseite des Lebens marschieren kann. Ja auch ich habe Tage Stunden in denen es mir richtig sch.... geht. Doch was sind die kurzen Zeiten im Gegensatz zu früher.
Danke Gott das ich diese Freiheit habe und den Mut mich jeden Tag neu zu erfinden, zu änderen und somit andere Ergebnisse meines Lebens erschaffen kann.

Gruß Florian

12. Oktober
Es gibt zwei völlig gegensätzliche Einstellungen zu den Problemen des Lebens. Mit der einen will man die äußere Welt verändern, mit der anderen versucht man, sich selbst zu ändern.
Joanna Field
Gott gibt uns den Mut zu ändern, was wir ändern können: uns selbst. Wie schwer fällt es uns jedoch, nicht mehr mit anderen Menschen zu kämpfen, sie zu bestimmen und verändern zu wollen. Wie oft denken wir, alles wäre so viel leichter, wenn er oder sie sich nur ändern würde. Alles, was nötig ist, ist eine andere Einstellung.
Wenn wir wirklich die Verantwortung dafür übernehmen, dass unser Leben besser wird, haben wir einen großen Schritt in Richtung auf unsere seelische Gesundheit getan. Wenn wir einem anderen die Schuld für unseren Zustand in die Schuhe schieben, kommen wir nicht weiter und können nicht auf Besserung hoffen.
Wir haben die Macht, unser Leben selbst in die Hand zu nehmen. Und dabei werden wir durch all die Kraft, die wir jemals brauchen, unterstützt. Die Entscheidung, unser Leben in die Hand zu nehmen, wird uns in Hochstimmung versetzen. An jedem Tag bewusst, die volle Verantwortung für unser Handeln zu tragen, fördert die Entwicklung unserer Persönlichkeit. Jede Entscheidung, die wir aus eigener Verantwortung treffen, bringt uns unserer Ganzheit näher und stärkt unser Selbstbewusstsein und unser Wohlbefinden.
Heute will ich nur ändern, was ich ändern kann: mich selbst.


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Dienstag, 11. Oktober 2016

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Guten Morgen liebe Freunde,

"Um die Welt klar zu sehen, müssen wir unsere Einstellungen und Vorstellungen
sauber halten, frei von Haltungen wie Groll, Leugnung, Selbstmitleid und Engstirnigkeit."

Genesung dient dazu, den “Schliff” der Brillengläser, durch die wir die Welt sehen, zu korrigieren.
Erst gestern habe ich über die Einstellungen geschrieben und so finde ich es richtig gut das im nur für Heute auch ein Text darüber steht. Ja es ist mir einfach immer wieder wichtig genau dahin den Focus zu lenken.
Immer wieder auf täglicher Basis zu reflektieren, zu überprüfen und zu verändern. Denn auch die Einstellungen müssen meinem täglichen Sein angepasst werden.
Am Anfang dachte ich oh man werde ich nie fertig sein, immer wieder überprüfen und korrigieren... ja und heute genieße ich diese Freiheit. Ich darf mich täglich ja stündlich neu entscheiden, mein Leben selbstbestimmt zu dirigieren.
Nur ich mache meine Regeln und dafür trage ich Verantwortung und die Konsequenzen. Das ist manchmal eine Bürde manchmal eine Freude. Und doch tue ich es. Denn es ist mein Leben das ich lebe und nur ich bin Verantwortlich für die Entscheidungen die ich treffe.
Heute – durch die sauberen Brillengläser des Glaubens und der Genesung betrachtet
– sieht die Welt wie ein warmer, einladender Ort zum Leben aus.
Danke das ich das auch so sehen kann und das ich es fühle. Ja ich habe meinen Platz gefunden und den richte ich mir immer wieder sehr schön ein.

Gruß Florian


Brillengläser und Einstellungen 11. Oktober
“Unser bestes Denken brachte uns in Schwierigkeiten. ...Genesung bedeutet eine aktive
Änderung unserer Vorstellungen und Einstellungen.”
Basic Text, S. 67
__________________________
Während der aktiven Sucht sah die Welt vermutlich wie ein schrecklicher Ort aus.
Das Nehmen half uns, die Welt, so wie wir sie sahen, zu ertragen. Heute wissen wir jedoch,
dass der nicht Zustand der Welt das eigentliche Problem war. Es waren unsere
Vorstellungen und Einstellungen zur Welt, die es uns unmöglich machten, einen behaglichen
Platz in ihr zu finden.
Unsere Einstellungen und Vorstellungen sind wie Brillen, durch die wir unser Leben
sehen. Wenn unsere “Brillengläser” verschmiert oder schmutzig sind, sieht unser Leben
trübe aus. Wenn unsere Einstellungen unscharf sind, erscheint uns die gesamte Welt
verzerrt. Um die Welt klar zu sehen, müssen wir unsere Einstellungen und Vorstellungen
sauber halten, frei von Haltungen wie Groll, Leugnung, Selbstmitleid und Engstirnigkeit. Um
sicher zu gehen, dass unser Leben eine klare Ausrichtung hat, müssen wir unsere
Vorstellungen mit der Realität in Einklang bringen.
Während der Sucht hat uns unser bestes Denken daran gehindert, die Welt und
unsere Rolle in ihr klar zu sehen. Genesung dient dazu, den “Schliff” der Brillengläser, durch
die wir die Welt sehen, zu korrigieren. Indem sie unsere Leugnung abstreifen und sie durch
Glauben, Ehrlichkeit, Demut und Verantwortung ersetzen, helfen uns die Schritte, unser
Leben auf eine völlig neue Art zu sehen. Danach helfen sie uns, unsere spirituellen Linsen
sauber zu halten, indem sie uns darin bestärken, unsere Vorstellungen, Einstellungen und
Handlungen regelmäßig zu überprüfen.
Heute – durch die sauberen Brillengläser des Glaubens und der Genesung betrachtet
– sieht die Welt wie ein warmer, einladender Ort zum Leben aus.
__________________________
Nur für Heute: Ich werde die Welt und mein Leben durch die geputzte “spirituelle Brille”
meines Programms
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Montag, 10. Oktober 2016

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Guten Morgen liebe Freunde,

"Wenn wir unsere Einstellung bewusst wählen und eine positive Haltung einnehmen, werden wir frei, der Mensch zu sein, der wir sein wollen, auch wenn der Weg, den wir eingeschlagen haben, vielleicht nicht der einfachste ist."

heute weiß ich das meine Gedanken Wirkung werden. Wenn ich das weiß ist es mir ein leichtes die Einstellung zu ändern. Mich wirklich dem Positiven und Liebevollen meines Lebens zuzuwenden. Uns geht es soooo unendlich gut und wir erleben solch einen Reichtum. Ich darf Zufriedenheit und Dankbarkeit üben, praktizieren und generieren.
Als ich das irgendwann geschnallt habe, konnte ich meine Einstellung dem Leben gegenüber komplett ändern. Ich sah mein Leben plötzlich als Geschenk und nicht mehr als Last. Ich spürte wie mein Leben sich wandelte. Heute bin ich absolut positiv eingestellt. Ich sehe das Glas immer halb voll und nicht mehr halb leer.
Ja und meine Erfahrung ist das die Einstellung unmittelbar auf die Ergebnisse meines Seins wirkt. Ich sehe wenn ich negativ bin ganz viele Chancen nicht, weil ich mich im Haus des Grolls und der Angst vor Verantwortung verstecke. Ich weiß das dies echt schwer ist und doch lohnt es sich den kopf rauszustrecken und das pure Leben zu kosten. Verantwortung kann getragen werden und es ist lernbar.
Heute will ich durch positives Denken Positive Wirkungen in meinem Leben generieren.

Gruß Florian

10. Oktober
Die letzte der menschlichen Freiheiten liegt in der Wahl der eigenen Einstellung.
Victor Frankl

Der Anblick eines Berges vermittelt uns das Gefühl von etwas Majestätischem, Wunderbarem und vielleicht auch Furcht einflößendem. Um zum Gipfel zu gelangen, müssen wir uns für einen Weg entscheiden. Welche Route scheint die beste zu sein? Bei welcher hätten wir die schönste Aussicht? Welche wäre die sicherste? Welche Vor- und Nachteile hätte jeder dieser Wege? Und was würde er uns einbringen? Im Leben können wir in der Regel nicht entscheiden, welche Schwierigkeiten wir meistern müssen. Wir haben jedoch die Wahl, wie wir mit ihnen umgehen wollen.
Eine Lösung besteht in einer grundsätzlich negativen Einstellung. Sie bietet uns zwar Sicherheit, führt uns jedoch auf einen schmalen, abgesicherten Weg, dessen Verlauf vorhersehbar und ungefährlich ist und vor jeder Herausforderung schützt.
Eine andere Lösung liegt in einem sehr abwechslungsreichen Weg voller Vergnügungen, der jedoch keine bestimmte Richtung hat und nicht ans Ziel führt.
Eine weitere Lösung ist der Weg, der zwar risikoreich und beschwerlich ist, jedoch den Kontakt zu anderen ermöglicht und uns die Augen für die Schönheiten am Wegesrand öffnet. Wenn wir unsere Einstellung bewusst wählen und eine positive Haltung einnehmen, werden wir frei, der Mensch zu sein, der wir sein wollen, auch wenn der Weg, den wir eingeschlagen haben, vielleicht nicht der einfachste ist.

Heute nehme ich zu mir selbst eine freundschaftliche Haltung ein. Sie wird mir auf meinem Weg helfen.

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Sonntag, 9. Oktober 2016

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Guten Morgen liebe Freunde,

"Wir können darauf vertrauen, dass alles nach einem großen Plan verläuft. Warten ist keine vergeudete Zeit. Etwas wird ausgearbeitet – in uns, in anderen, im Universum."

ach ja mein Lieblingsthema - Geduld. Warten lernen, geduldig sein, der Zeit Ihren lauf lassen hat ganz viel mit Vertrauen zu tun.
Vertrauen in meinen Weg, in das größere Ganze, in Gottes Plan. Ja anerkennen, dass es eben ganz viel gibt, das nicht in meiner Macht liegt.
Meiner Erfahrung mit den Plateauphasen meines Lebens zeigt mir, das warten sich lohnt. Das mein Leben dynamisch also in Wellen verläuft. Zwischen Tiefsohle und Gipfel dieser wellen ist immer eine Phase des vermeintlichen Stillstandes.
Ich darf aber erkennen das es gar kein Stillstand ist sondern einfach nur leicht dahin dümpelt mit minimalen Bewegungen. Da gilt es einfach auszuhalten, mich meiner Ungeduld annehmen und vertrauen. Und ich weiß das dann irgendwann plötzlich wieder die Post abgeht.
Heute vertraue ich das Gott mir ganz genau das richtige schickt, das ich das bekomme was ich brauche und das meine Herzenswünsche in Erfüllung gehen.

Gruß Florian

8. Oktober – Warten lernen

Ich beginne zu erkennen, dass Warten eine Kunst ist, dass wir mit Warten manches erreichen. Warten kann eine sinnvolle Aktion sein; und die Zeit ist ein wertvoller Faktor dabei. Wenn Sie zwei Jahre warten, können Sie etwas erreichen, an das Sie heute nicht herankommen würden, so sehr Sie sich anstrengen, so viel Geld Sie dafür ausgeben, so oft Sie mit dem Kopf auch gegen die Wand rennen mögen .... – Dennis Wholey

Die im Leben und in der Liebe wirklich glücklichen Menschen sind solche, die gezielt warten können. Nur wenige verstehen es, zu warten oder sich in Geduld zu üben. Doch Warten stellt eine große Kraft dar, die uns viel Gutes bringt.
Wir bekommen nicht immer das, was wir wollen, zu dem Zeitpunkt, an dem wir es wollen. Aus mancherlei Gründen ist das, was wir gerne tun, haben, sein oder erreichen würden, zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht greifbar. Manches von dem, was wir heute nicht tun oder haben können, können wir in Zukunft haben. Wir würden uns heute verrückt machen, wenn wir versuchten, das zu erreichen, was später ganz natürlich und mühelos auf uns zukommt.
Wir können darauf vertrauen, dass alles nach einem großen Plan verläuft. Warten ist keine vergeudete Zeit. Etwas wird ausgearbeitet – in uns, in anderen, im Universum.
In der Zeit des Wartens müssen wir unser Leben nicht auf ein Minimum reduzieren. Wir können unsere Aufmerksamkeit anderen Dingen zuwenden; wir können inzwischen eine bejahende und dankbare Haltung einüben; wir können darauf vertrauen, dass unser Leben, während wir warten, lebenswert ist – und in diesem Sinne leben.
Werden Sie mit Ihrer Frustration und Ungeduld fertig – aber lernen Sie die Kunst des Wartens. Nicht jeder Wunsch kann in Erfüllung geben. Häufig aber werden Wünsche auch wahr – besonders unsere Herzenswünsche -, wenn wir lernen zu warten.
Heute bin ich bereit, die Kunst der Geduld zu lernen. Wenn ich mich machtlos fühle, weil ich warte, dass etwas eintrifft, ohne dass ich den Zeitpunkt bestimmen kann, konzentriere ich mich auf die Kraft, die mir zuteil wird, wenn ich warten kann.


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Samstag, 8. Oktober 2016

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Guten Morgen liebe Freunde,

"Unser Leben muss eine Struktur haben. Um unsere Genesung aufrecht zu erhalten,
müssen wir die neuen Muster, die uns unser Programm gelehrt hat, beibehalten."

das ist für mich eine ganz klare Geschichte, die ich seit Jahren praktiziere. Ich habe ein Ritual das ich morgens durchführe, ich habe ein Stammmeeting und vorallem habe ich die Prinzipien die meinem Leben eine neue Struktur geben. Ich brauche diesen roten Faden, das was mich weiterbringt und auf meinem Pfad hält.
Denn ich weiß wie gerne ich abschweife, mich verliere in tausend anderen Sachen. Auch im Beruf ist das so ein Thema von mir. Vorallem seit ich da auch nur mir selbst gegenüber verantwortlich bin.
Selbstdisziplin mir selbst gegenüber verantwortlich sein all das kenne ich aus meiner aktiven Zeit als Hürde. Doch heute weiß ich diese zu nehmen. Step by step und immer nur für Heute.

Gruß Florian

8. Oktober Ein neues Lebensmuster
“Wir wissen jedoch, dass wir mit Sicherheit in unsere alten Verhaltensweisen zurückfallen
werden, wenn wir unsere neu erworbenen Erkenntnisse nicht immer wieder anwenden.”
Basic Text, S. 95
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Sucht hat unserem Leben ein Muster gegeben und damit auch einen Sinn – sicherlich
einen düsteren, krankhaften Sinn, aber nichtsdestoweniger einen Sinn. Das Programm von
Narcotics Anonymous gibt uns ein neues Lebensmuster, das unsere alten Gewohnheiten
ersetzen kann. Durch dieses Muster erhält unser Leben eine neue Bedeutung, eine
Bedeutung voller Licht und Hoffnung.
Woraus besteht dieses neue Lebensmuster? Anstelle von Isolation finden wir
Gemeinschaft. Anstatt blind zu leben und immer wieder die gleichen Fehler zu wiederholen,
überprüfen wir uns regelmäßig selbst. Es steht uns dabei frei, zu behalten, was unser
Wachstum fördert und abzulegen, was es behindert. Statt ständig zu versuchen, aus mit
unserer eigenen begrenzten Kraft durchzuschlagen, entwickeln wir eine bewusste
Verbindung mit einer liebenden Höheren Macht, die größer ist als wir selbst.
Unser Leben muss eine Struktur haben. Um unsere Genesung aufrecht zu erhalten,
müssen wir die neuen Muster, die uns unser Programm gelehrt hat, beibehalten. Wenn wir
uns regelmäßig um diese Muster kümmern, werden wir die gewonnene Freiheit von der
tödlichen Krankheit Sucht und den Sinn, den die Genesung in unser Leben gebracht hat,
bewahren.
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Nur für Heute: Ich werde in meinem Leben ein neues Muster beginnen: die regelmäßige
Pflege meiner Genesung.

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Freitag, 7. Oktober 2016

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Guten Morgen liebe Freunde,

"Auf meinem spirituellen Weg lerne ich, mich von Kritik und negativem Urteil zu lösen.Ich bitte Gott um Hilfe, wenn ich nicht genug Kraft habe, um für mich selbst geradezustehen."

was ich damit meine ist das ich mir Kritik schon anhöre und sie analysiere, doch habe ich heute meistens ein so festes Standing, das mich diese nicht mehr persönlich verletzt oder gar runterzieht.
Ich nenne es mein dickes Fell an dem so manche Kritik abprallt. Klar stehe ich zu meinen Fehlern und wenn ich kann mache ich Sie auch wieder gut.
Wichtig ist einfach dabei zu wissen das Kritik mich als Menschen nicht abwerten darf. Das ich deswegen genauso wertvoll bleibe wie vorher. Und ich weiß das derjenige der Kritik übt genauso Fehler macht und nicht perfekt ist.
Heute stärke ich durch solche Ansichten meinen Selbstwert. Ich weiß heute genau wer ich bin und was ich drauf habe. Deswegen ist es auch ganz leicht diese Kritik zu analysieren.
Ich ändere das was in meiner Macht steht. Das ander überlasse ich higher power.

Gruß Florian

7. Oktober
Wenn unter zweihundert Menschen in einem Saal nur einer darunter ist, der mich ablehnt, muss ich den Saal verlassen.
Marlon Brando

Wie viel Anerkennung ist uns genug? Reicht einer, um uns die Zustimmung von 199 anderen zu vergällen? Macht uns die Ablehnung eines einzelnen so viel aus, dass wir die Zustimmung der anderen gar nicht mehr hören? Wenn wir unfähig sind, auch nur einmal Kritik hinzunehmen, sind wir wie ein Fass ohne Boden, in dem alles, auch das Positive, verschwindet.
Auf unserem spirituellen Weg lernen wir, uns von Kritik und negativem Urteil zu lösen. Natürlich müssen wir uns Kritik anhören, sie aufnehmen und verarbeiten, indem wir uns überlegen, was wir daraus lernen können. Aber wir müssen ihr ihre negative Wirkung nehmen und uns klarmachen, dass wir zwar Fehler machen und abgelehnt werden können, deshalb aber niemals unseren Platz als gleichwertige, wertvolle Menschen verlieren.
Ich bitte Gott um Hilfe, wenn ich nicht genug Kraft habe, um für mich selbst geradezustehen.


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Donnerstag, 6. Oktober 2016

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Guten Morgen liebe Freunde,

"Ich bin dankbar für die Erleichterung, die ich verspüre, wenn mir verziehen wird. Ich kann mich von den Fehlern der Vergangenheit lösen. Ich will mein Herz von Schuld und Hass befreien."

Loslassen und Verzeihen - ja ganz wichtig in meinem Alltag. Ich weiß das all die negativen Gefühle aus mir raus müssen, das ich mich befreien darf um Frieden zu finden. Dazu ist Loslassen genau das richtige Werkzeug.
ich möchte die Fehler der Vergangenheit nicht mehr wiederholen, möchte mein Leben so leben das es mir gut dabei geht. Ja und dafür muss ich mit der Vergangenheit abschließen und Frieden finden.
Heute bin ich sogar dankbar für das was in meiner aktiven Zeit alles passiert ist. Es hatte alles seinen Sinn.
Weil es mich auf das Leben vorbereitet hat das ich heute führe. Ich lebe heute mein Leben nach spirituellen Prinzipien, gehe aufrechtv undgerade meinen weg. weil ich mir das Wert und Schuldig bin.
Einfach nur Dankbar das es mir heute immer besser gelingt mild zu sein und zu verzeihen. Mir und anderen.

Gruß Florian

6. Oktober
Vergeben ist ein anderes Wort für loslassen.
Matthew Fox
Eines der obersten Lernziele in unserem Programm besteht darin, Vergebung zu gewähren und anzunehmen.
Viele von uns werden, wenn sie zu uns kommen, von heftigen Schuldgefühlen geplagt. Die Ursache dafür liegt darin, dass wir begonnen haben, Verantwortung für uns selbst zu übernehmen und unser Leben plötzlich in einem neuen Licht sehen. Wir wünschen uns sehnlichst, wir könnten unsere Fehler rückgängig machen. Viele von uns tragen schwer an ihrer Schuld und verhalten sich so, als hätten sie Strafe verdient. Unser Genesungsprogramm lehrt uns, dass wir loslassen müssen. Es nützt uns jedoch nicht besonders viel, wenn wir nur Vergebung üben. Vielmehr müssen wir uns all den unangenehmen Gefühlen stellen, die in uns aufsteigen und sie auch anderen Menschen zeigen, damit wir mit unserer Schuld nicht mehr alleine sind. Wenn es die Möglichkeit gibt, etwas wieder gut zu machen, müssen wir es tun. Nur, wenn wir jeden einzelnen Schritt des Vergebens vollziehen, wird uns vollends vergeben, und nur dann können wir Vergebung wirklich annehmen. Der Mensch, der diese spirituelle Erfahrung gemacht hat, reift daran und erlangt die Fähigkeit, auch anderen zu verzeihen.
Ich bin dankbar für die Erleichterung, die ich verspüre, wenn mir verziehen wird. Ich kann mich von den Fehlern der Vergangenheit lösen. Ich will mein Herz von Schuld und Hass befreien.

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