Guten Morgen liebe Freunde,


"Vielleicht besteht die Aufgabe darin, Gott nicht zu überrollen mit all unseren Bemühungen, sondern still zu lauschen und zu sehen, dass die Gaben schon die ganze Zeit vor unserer Türe lag. Wir waren einfach zu beschäftigt, um sie aufzuheben."

da ist es wieder. Ich muss nicht ständig optimieren. Ich darf austreten und mich in mich versenken. In mir lauschen und alles ist plötzlich da was ich mir ersehne. Innerer Frieden, Liebe, Gelassenheit, Freude...
Im gebet und Meditation trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich erkenne was mir wirklich dienlich ist im Leben. Das es darum geht mich zu spüren. Im Einklang zu sein mit meinen spirituellen Werten.
Ja und so gehe ich heute meinen Weg. Ich sehe Gott als freund an der mir hilft. Aber ich habe heute keine Forderungen mehr an ihn. Ich bin Dankbar für die Begleitung, das wissen um die Liebe und Unterstützung.

Gruß Florian

24. November
Wenn wir Gott verlieren, dann ist Gott selbst nicht verloren. (Anonym)
Jedem von uns kann es ab und zu passieren, dass er in die Falle tappt, mit Gott ein Abkommen treffen zu wollen. Dahinter scheint der Gedanke zu stecken, dass, wenn man mit Gott ein solches Abkommen zu schließen imstande ist, man auch das Resultat in der Hand hat, über das Gott allein zu bestimmen scheint.
Wir können mit Gott nicht so verfahren – nicht, weil er derart unerbittlich wäre, sondern weil wir mit Gott nicht zu handeln brauchen. Der Nutzen, um den wir zu feilschen versuchen, existiert schon als etwas Wertvolles im Geiste Gottes. Und wir brauchen nicht zu verhandeln wegen der Vorteile für andere, weil Gott diese Menschen bereits liebt und nur das Gute für sie vorsieht.
Dennoch hören wir manchmal uns selbst oder andere so etwas sagen wie: „Warum zeigt Gott sich mir nicht? Jede Woche spende ich Geld, und ich bin meinen Nächsten und meinen Freunden behilflich. Ich melde mich freiwillig für gute Zwecke. Und doch fühle ich mich unsicher und ängstlich. Warum antwortet Gott nicht auf meine Gebete?“
Vielleicht besteht die Aufgabe darin, Gott nicht zu überrollen mit all unseren Bemühungen, sondern still zu lauschen und zu sehen, dass die Gabe schon die ganze Zeit vor unserer Türe lag. Wir waren einfach zu beschäftigt, um sie aufzuheben.
Heute will ich offen sein für neue Einsichten über Gott, wie ich ihn verstehe.


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Guten Morgen liebe Freunde,

"Heute will ich tief in das Herz all der Menschen blicken, denen ich begegne und ihnen meine Liebe schenken. Ich werde das bekommen, was ich gebe."

ich bekomme das was ich aussende. wenn ich bedingungslos meine Liebe verschenke wird das ebenso auf mich zurück gestrahlt.
Das darf und muss mir bei all meinen Gefühlen klar sein. Deswegen ist es wichtig achtsam mit dem gegenüber zu sein. All das was ich in meinem Leben habe ist in Resonanz mit dem wie ich bin.
Diesen Zusammenhang bewusst zu machen ist für mich ganz wichtig. denn da kann ich ganz viel bewirken und somit direkt Einfluss nehmen auf mein ganzes leben.

Gruß Florian

23. November
Wenn du aufrichtige Liebe gibst, wird dir aufrichtige Liebe entgegengebracht.
Florence Scovel Shinn
Wahre Liebe ist selbstlose Liebe. Sie erwartet keine Gegenleistung. Doch viel zu selten lieben wir wirklich selbstlos. Bevor wir dieses Programm fanden, fühlten sich viele von uns verletzt und ungeliebt und suchten verzweifelt nach Liebe. Doch wir selbst waren unfähig, selbstlos zu lieben. Doch wir lernen dazu. Wir alle erklimmen den gleichen Berg. Unser individueller Weg wird den Weg vieler anderer Menschen kreuzen, bevor wir den Gipfel erreicht haben, der uns die Erleuchtung bringen wird. Jeder Weg, den wir kreuzen, ist für unseren eigenen Fortschritt von besonderer Bedeutung. Wir können für alle Menschen dankbar sein, die mit uns zusammentreffen, auch wenn wir sie im Augenblick als störend empfinden.
Wenn wir unsere Mitmenschen aufrichtig lieben, werden wir selbst um vieles reicher. Wir brauchen uns nicht zu schämen, dass wir uns wünschen, geliebt zu werden, und auch nicht, weil wir um Liebe gebettelt haben. Aber wir müssen erkennen, dass wir die Art von Liebe, nach der wir uns sehnen, nur dann bekommen können, wenn wir aufhören, nach ihr zu suchen und sie statt dessen geben.
Heute will ich tief in das Herz all der Menschen blicken, denen ich begegne und ihnen meine Liebe schenken. Ich werde das bekommen, was ich gebe.

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Guten morgen liebe Freunde,

"Mit wachsender Reife verändern sich unsere Vorbilder. Unsere Helden reifen mit uns."

Vorbilder haben ist wichtig und mit der zeit erkenne ich das ich viele Menschen habe und hatte die Eigenschaften Charakterzüge oder Eigenarten haben die ich auch gerne habe und oder erstrebe. Also habe ich irgendwann erkannt, das ich aufhören darf andere zu kopieren. Ich habe mir die Essenz der anderen angeschaut und versucht mir die Dinge rauszupicken die ich gerne hätte. Somit wurden mir die Eigenschaften vieler als Vorbild.
Heute weiß ich irgendwie intuitiv was gut und richtig für mich ist. Ich strebe heute auch nicht mehr so auf Veränderung. Ich bin eher damit beschäftigt das anzunehmen was ist. Das zu genießen was bereits erschaffen und mir gegeben ist. Klar ist da noch Potential. Aber ich möchte nicht mehr in dem Hamsterrad der Selbstoptimierung rennen.
Ich bin gut so wie ich bin und das ist auch gut so.

Gruß Florian

22. November
Ohne Helden wären wir alle ganz normale Menschen, die keine Ahnung hätten, wie weit ein Mensch gehen kann.
Bernard Malamud
Es tut gut, sich hin und wieder auf Menschen zu besinnen, die wir als Helden betrachten.
Wen bewundere ich besonders? Ist es ein Mann oder eine Frau? Steht er in einer engen Beziehung zu mir oder ist er völlig unerreichbar für mich? Kann ich zulassen, dass es Helden in meinem Leben gibt? Bin ich dafür optimistisch genug?
Unsere Vorbilder und Helden spornen uns an, unsere eigenen Möglichkeiten bis zum äußersten auszuschöpfen. Sie sind Spiegel der Werte, die wir schätzen. Vielleicht sind es auch unsere eigenen Qualitäten, die wir bei ihnen wieder finden - oder die Seiten, die bei uns unterentwickelt und versteckt sind, die sie jedoch deutlich verkörpern.
Wenn wir einen Fernsehstar bewundern, lernen wir mehr über uns selbst, indem wir uns klarmachen, welche seiner Eigenschaften uns gefällt. Auch bei einem Freund schätzen wir besonders die Charakterzüge, die wir selbst für wertvoll erachten.
Mit wachsender Reife verändern sich unsere Vorbilder. Unsere Helden reifen mit uns.
Wie ich über Menschen denke, die ich bewundere, sagt viel über mich selbst aus.


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Guten Morgen liebe Freunde,

"Ich bin dankbar für die Erkenntnis, wie heilsam es für mich ist, meine egozentrischen Bemühungen aufzugeben."

dazu passt mein Gebet das ich versuche jeden Morgen zu sprechen.:
" Gott hilf mir bei meinem Leben. Ich lege alles in deine Hand. Führe und leite mich. Zeig mir wie es geht."
meinen Ego loslassen und schauen das ich Hilfe bekomme. Ja nur darum geht es. Anerkennen das nicht ich der Meister meines Lebens bin. Ich darf Gott wirken lassen. Ich darf loslassen und mir helfen lassen. Gerade das habe ich in letzter Zeit vermehrt gespürt. Hier liegt auch nochmal einer meiner Charaktermängel. Ich habe echt Schwierigkeiten mir Hilfe zu holen. Ich habe Schwierigkeiten anzuerkennen wenn ich was nicht schaffe. Und ich bin Meister im Wegignorieren von Tatsachen.
Also auch da ehrlicher werden und mir früher Hilfe holen.

Gruß Florian

21. November
Das Schlimme ist, dass wir von Natur aus egozentrisch sind und es uns trotz größter Anstrengung nicht gelingt, das Ich von dieser Neigung abzubringen.
William Temple
Unsere Schwierigkeiten hingen zum Teil damit zusammen, dass wir alles getan haben, um unabhängig zu sein. Je mehr wir bemüht waren, uns selbst gegenüber kritisch zu sein und andere Menschen unter Kontrolle zu haben, desto fixierter wurden wir. Uns fehlte die Einsicht, dass die Lösungen, die wir erfunden zu haben glaubten, in Wirklichkeit Teil unseres Programms waren, jedoch nicht seine Lösung. Auch heute noch neigen wir dazu zu glauben, wir hätten des Rätsels Lösung gefunden. Solange wir diesem Irrtum verfallen sind und unsere Schwächen nicht offen zugeben, sind wir egozentrisch. Es genügt auch nicht, anderen erst dann von unseren Schwierigkeiten zu erzählen, wenn sie schon vorüber sind! Wir müssen uns vielmehr der Tatsache bewusst sein, dass es uns nicht aus eigener Kraft gelingen kann, uns von unserer Egozentrik zu befreien. Vielmehr müssen wir sie unserer Höheren Macht übergeben und zulassen, von ihr befreit zu werden.
Ich bin dankbar für die Erkenntnis, wie heilsam es für mich ist, meine egozentrischen Bemühungen aufzugeben.


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Guten Morgen liebe Freunde,

"Unser Programm hat die Spiritualität nicht erfunden. Es besagt lediglich, dass wir nur dann gesund werden können, wenn unsere Spiritualität lebendig ist."

Das Leben ist schön , leicht und es darf einfach sein. Spiritualität ist genau das was mich gesunden lässt. Abkehr vom Wahnsinn in meinem Kopf - hin zu Ruhe Frieden und Gelassenheit.
Für mich bedeutet Spiritualität im Einklang mit meiner higher power zu sein. Mich dem Geistigen, hinzugeben. Mich auf meine Gefühle ,meine Intuition verlassen.
Immer wieder bin ich dankbar das ich das so spüren und leben darf. Ich muss nicht mehr die ganze Zeit im Hamsterrad meiner Gedanken sein. Ich kann aussteigen und dem geistigen Pfad folgen. Meditieren, hinein spüren in mich und mein Sein. Antennen die ich nur durch meine Spiritualität habe. Danke das es mir damit so gut geht und das ich anerkenne, dass es genau das ist was mich genesen lässt.
Heute bin ich jemand der sich durch das Geistige erdet, der dadurch ganz viel inneren Frieden und Freiheit gefunden hat. ich ruhe in meiner Genesung auf den Pfeilern der Spiritualität.
Danke Gott für diese Einsichten und diese Gespür.

Gruß Florian


20. November

Die wichtigste Funktion von Kunst und Wissenschaft ist es, ein umfassendes religiöses Gefühl zu wecken und es lebendig zu erhalten. Albert Einstein

Die scheinbare Kluft zwischen Wissenschaft und Spiritualität existiert in Wirklichkeit nicht.
Seit Menschengedenken haben sich die Menschen in den unterschiedlichsten Ausdrucksformen dem Spirituellen zugewandt. Oft wird das spirituelle Ritual von primitiven Stammesgefühlen geprägt. Oft rankt es sich um die Philosophie, oder es ist stark gefühlsbetont oder traditionsgebunden.
Aus all dem können wir schließen, dass die Menschen in ihrem Inneren eine Art spirituellen Kompass besitzen. Wir müssen uns die Frage stellen, ob wir nicht einen Teil unserer Menschlichkeit aufgeben, wenn wir auf unsere Spiritualität verzichten.
Unser Programm hat die Spiritualität nicht erfunden. Es besagt lediglich, dass wir nur dann gesund werden können, wenn unsere Spiritualität lebendig ist.
Wir befinden uns auf einer Entdeckungsreise, in der wir völlig aufgehen und dabei feststellen, wohin unser spirituelles Erwachen führt. Unsere Zwölf Schritte lehren uns, uns für Gott, wie wir ihn verstehen, zu begeistern. Sie lehren uns Vertrauen, Offenheit, Demut und vertieften Kontakt zu anderen Menschen. Unsere Spiritualität macht uns lebendig und verleiht unserem täglichen Leben einen neuen Sinn.
Ich bete darum, dass meine Spiritualität, die das Erbe eines jeden Menschen ist, in mir erwacht.

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Guten Morgen liebe Freunde,

"Heute bin ich dankbar für die Sicherheit, die in mir wächst. Sie gibt mir das Gefühl, dass ich mich und meine Werte vollständig akzeptieren kann."

und ich gehe da noch einen Schritt weiter. Wenn ich meine Werte akzeptieren kann, dann kann ich sie auch kompromisslos leben. Dann fällt es mir leicht sie sogar im Gegenwind der Kritikt zu feiern.
Heute bin ich einfach nur dankbar für diese Stärke. Meine Werte sind ein Teil meines roten Fadens in meinem Leben. ich gehe somit klar und eindeutig meinen weg.
Ja und ich hab heute den Mum meinen Standpunkt zu vertreten.

Gruß Florian

16. November
Der kluge Mann verliert niemals etwas, solange er sich selbst hat. Montaigne
Auf unserem Weg zur Genesung verstehen wir vielleicht besser, was es bedeutet, bei sich selbst zu sein, weil wir aus Erfahrung wissen, wie es ist, wenn man sich in Extremen verliert.
Früher waren wir weder uns selbst, noch anderen gegenüber ehrlich und handelten ständig gegen unsere innere Überzeugung. In diesem Zustand waren wir unfähig, an uns selbst zu glauben oder zu uns zu stehen. Unsere Selbstzweifel waren zu stark. Wir kamen uns wie Blender vor und standen häufig vor dem Nichts. Unser Programm lehrt uns, um Weisheit zu bitten. Während wir weiser werden, beginnen wir, uns selbst zu gehören.
Allmählich erlangen wir eine größere Übereinstimmung zwischen unserer Intuition und unseren Handlungen. Wir können Entscheidungen treffen und uns mehr auf uns selbst verlassen. Die Äußerlichkeiten, die wir besitzen - wie unser Auto, eine Stereoanlage oder Sammelobjekte - gehören uns nur für eine begrenzte Zeit. Unser gefestigtes Ich kann uns jedoch nie genommen werden.
Heute bin ich dankbar für die Sicherheit, die in mir wächst. Sie gibt mir das Gefühl, dass ich mich und meine Werte vollständig akzeptieren kann.


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Guten Morgen liebe Freunde,

"Die Ruhe, die wir in unserem Programm finden, entsteht durch die Aufrichtigkeit mit uns selbst und dadurch, dass wir akzeptieren, dass Angst ein Teil unseres unvollkommenen Lebens ist."

Gefühle spüren und zulassen. Genau das ist es wenn ich an cleanes Leben denke. Ich spüre gerade immer wieder Angst. Und ich weiß das sie dazugehört. ich kann aber meinen Glauben dagegen setzen, kann meine Liebe zu mir spüren und weiß im Grunde ist alles Gut. Es ist nur ein Gefühl.
Früher konnte ich diese Gefühle nicht ertragen. egal ob gut oder schlecht alles war mir zuviel. deswegen habe ich mich betäubt um das ganze nicht spüren zu müssen.
Heute weiß ich das man daran nicht zugrunde geht und das man diese Dinge durchleben darf um zu wachsen. alles ist händelbar.

Gruß Florian

15. November
Wenn wir auf den Augenblick und Ort warten, an dem es keinen Schmerz gibt und wir nicht mehr unter Trennungen leiden müssen - den Ort, an dem all unsere menschliche Unruhe sich in inneren Frieden verwandelt -, warten wir auf eine Traumwelt.
Henri J. M. Nouwen
Jedes Mal, wenn wir bewusst darauf achten, ob wir von Ängsten oder innerer Unruhe gequält werden, stellen wir wahrscheinlich fest, dass beides zutrifft. Solange wir bewusst leben, können wir damit rechnen, unter Zweifeln und Trennungsangst und Depressionen zu leiden. Unser Programm kann uns nicht vollständig von diesen Gefühlen befreien.
Wahrscheinlich diente unsere Sucht dazu, diese Ängste loszuwerden. Und so haben wir Drogen, Essen, Glücksspiel oder Sex dazu benutzt, unserer Angst aus dem Weg zu gehen.
Die Ruhe, die wir in unserem Programm finden, entsteht durch die Aufrichtigkeit mit uns selbst und dadurch, dass wir akzeptieren, dass Angst ein Teil unseres unvollkommenen Lebens ist.
Wenn wir auch dem Schmerz in unserem Leben Raum geben, lassen wir unseren Gefühlen endlich freien Lauf und erleben das ganze Spektrum der Gefühle: Trauer und Glück, Unruhe und Frieden.
Widersprüchliche Gefühle können nebeneinander existieren. Solange wir jedoch versuchen, unangenehme Gefühle wie Schmerz und Unruhe zu verdrängen, verschließen wir uns gleichzeitig den angenehmen.
Ich lebe in einer Realität, in der ich meine Gefühle erkennen und erleben darf.

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Guten Morgen liebe Freunde,

"Unsere Heilung ist ein Wunder. Denn so sehr wir uns früher auch bemüht haben, hatten wir doch keinen Erfolg. Wunder sind Überraschungen, die uns Gottes Plan deutlich machen."

immer wieder verwundert dastehen und das wunder des spirituellen Erwachens zu erkennen, zu spüren und zu genießen.
Es ist für mich echt manchmal unbegreiflich wie tief mein Vertrauen und mein Glauben heute reichen. ich lege wirklich mein komplettes Leben in Gottes Hand. ich lasse mich führen und leiten. Und ich gebe in gewissen Punkten wirklich komplett ab.
Klar sind da noch ganz viele Dinge in denen ich die Verantwortung trage, die ich steuern muss. Und doch ist da eben dieses Wissen im Bauch. Da spüre ich einfach , das dies nicht mein Job ist. Ich fließe mit dem leben und genieße wirklich das Loslassen.
Heute überlasse ich mich Gott. Der größere Plan ist eh schon geschmiedet. Ich darf mich auf das Abenteuer Leben einlassen ohne es kontrollieren zu wollen. Die Kontrolle hat Gott.

Gruß Florian

14. November
Es gelingt uns nicht, uns mit Willenskraft von einer verurteilenden Haltung zu befreien.
Paul Tournier
In der Vergangenheit haben wir immer unseren Willen eingesetzt, wenn wir etwas erreichen oder Veränderungen herbeiführen wollten. Mag sein, dass wir auch heute noch unbewusst unsere Besserung mit dem Willen steuern wollen. Aber solange wir das versuchen, sind wir im Kreislauf der Enttäuschungen und Niederlagen gefangen, den wir aus früheren Zeiten kennen.
Der Weg zur Reife führt in Richtungen, die wir uns nicht in vollem Umfang vorstellen können. Wir haben lediglich die Möglichkeit, für die Veränderung bereit zu sein. Darüber hinaus müssen wir um Hilfe bitten. Wer bereit ist, sich seine verurteilende Haltung von Gott nehmen zu lassen, wird erstaunt feststellen, dass Gottes Antwort auf seine Bereitschaft darin liegt, dass er mehr Vertrauen in die Menschen gewinnt und sich selbst gegenüber weniger kritisch ist.
Unsere Heilung ist ein Wunder. Denn so sehr wir uns früher auch bemüht haben, hatten wir doch keinen Erfolg. Wunder sind Überraschungen, die uns Gottes Plan deutlich machen. Dieser Plan ist kreativer und umfassender als das, was wir Menschen uns ausdenken können.
Heute bete ich darum, den Willen Gottes zu erkennen und ihm meinen begrenzten Willen unterzuordnen.


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