Guten Morgen liebe Freunde,

"Die Stärke, die ich brauche, um schwierige Zeiten zu meistern, ist so nah wie mein Atem.Welche Bedürfnisse ich heute auch habe, die Antwort heißt: Gott.
Ich brauche nichts zu fürchten. Schließlich habe ich Gott erkannt. Alle Wege werden mir geebnet werde"

ich lege inzwischen wieder mein Leben komplett in Gottes Hand. Ich weiß heute das ich alles schaffen kann wenn ich mich auf diese Kraft verlasse. wenn ich nach dem strebe was der Wille meiner higher power ist, dann geht alles ganz leicht. Ich muss nie mehr der Einzelkämpfer sein. Ich darf es fließen lassen. Und Gott ebnet wirklich alle Wege und zeigt auch neue auf. Ich darf experimentieren.
Mensch bin ich dankbar, das ich heute diesen Glauben habe. das ich wieder Vertrauen habe und Gewissheit über meine Erfahrungen , das das tatsächlich funktioniert. Das Gott der Wegbereiter war ist und immer sein wird.
Heute gehe ich diesen weg und weiß das Gott mich führt, mir zeigt wo ich abbiegen muss und mir hilft wenns zu steinig und schwer wird.

Gruß Florian

Gott kennt keinen Abstand.
Charleszetta Waddles

Die Stärke, die wir brauchen, um schwierige Zeiten zu meistern, ist so nah wie unser Atem. Aber oft vergessen wir das und versuchen, unsere Probleme allein zu lösen und allein den richtigen Weg zu finden. Und dann geraten wir ins Wanken. Zur rechten Zeit werden wir uns aber ganz automatisch der Kraft zuwenden, die in uns ist. Was auch immer unser Bedürfnis ist, es wird befriedigt werden. Sich auf Gott zu verlassen, wie auch immer wir das Vorhandensein eines Gottes verstehen, ist vielen von uns fremd.

Seit unserer frühesten Kindheit ist uns eingeimpft worden, uns auf uns selbst zu verlassen. Sogar wenn wir dringend Hilfe von außen brauchten, haben wir uns gescheut, darum zu bitten. Wenn unser Vertrauen ins Wanken geriet, wie das so oft der Fall war, haben wir unsere Angst verheimlicht, in Alkohol oder Medikamenten ertränkt oder uns ganz einfach zu Hause vergraben. Aber unsere Angst ist niemals ganz verschwunden.
Herauszufinden, dass wir niemals wirklich Angst zu haben brauchten - was wir inzwischen wissen -, dass Gott uns nie verlassen hat, diese Erkenntnis braucht Zeit, um zu einer inneren Wahrheit zu werden. Ganz allmählich und mit beständiger Übung wird es selbstverständlich werden, sich nach innen zu wenden und auf Gott zu bauen, statt auf uns selbst. Welche Bedürfnisse wir heute auch haben, die Antwort heißt: Gott.

Ich brauche nichts zu fürchten. Schließlich habe ich Gott erkannt. Alle Wege werden mir geebnet werden.


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Guten Morgen liebe Freunde,

"In Wirklichkeit ist die Antwort einfach: Wenn du etwas wirklich willst, kannst du es auch erreichen. Es mag Geduld und Zeit kosten, harte Arbeit und Kämpfe erfordern. Aber es ist möglich! Der Glaube daran, dass das Ziel erreicht werden kann, ist eine Voraussetzung für jedes Unternehmen."

eine positive Haltung macht alles möglich. Ja so ist das und deswegen entschließe ich mich jeden Morgen bewusst positiv mein Leben zu gestalten. Klar und eindeutig meinen Weg beschreiten. Meine Prinzipien und Werte hochhalten. Ich weiß alles ist möglich und nur ich bin es der mich selbst beschränkt. Ich will 2017 zu meinem Jahr machen. Mich pushen und zwar auf eine lässige Art.
Das heißt nicht zwangsläufig mehr arbeiten sondern umschichten. Anders arbeiten , effektiver werden, Faulheit und Zeitfresser ausmerzen.
Bin ja schon seit Jahren dabei mir ein 2. Standbein mit der Hypnose aufzubauen, ja und auch da möchte ich ein bißchen mehr automatisieren, Also Kundenbindung aufbauen, Produkte an Bestandskunden verkaufen. Die Ideen sind vielfältig und doch gehe ich den Weg. Denn Ziel ist es im Bauleiterjob auf 80% runterzufahren. Ein Fernziel und doch machbar. Wichtig ist das ich daran glaube.

Gruß Florian


9. Februar

Wir waren zu defätistisch, zu pessimistisch, zu negativ. In Wirklichkeit ist die Antwort einfach: Wenn du etwas wirklich willst, kannst du es auch erreichen. Es mag Geduld und Zeit kosten, harte Arbeit und Kämpfe erfordern. Aber es ist möglich! Der Glaube daran, dass das Ziel erreicht werden kann, ist eine Voraussetzung für jedes Unternehmen.
Margo Jones
Wie viele Träume haben wir schon begraben! Wie vieles haben wir angefangen und nicht beendet! Wie oft haben wir uns selbst versprochen: Diesmal wird es anders, und haben dann nicht daran gearbeitet, dass es so wurde! Eine negative Einstellung ruft noch mehr negative Einstellungen hervor.

Zum Glück bewirkt das Gegenteil das gleiche! Unsere Einstellung ist sehr tragfähig. Und eine positive Haltung macht alles möglich. Wir sind dazu bestimmt, ein gutes Leben zu führen. Aber wir müssen es suchen und seine Einladung annehmen, indem wir fest entschlossen sind, die notwendige Mühe zu investieren. Unsere Träume helfen uns dabei weiterzukommen und das nächste Ziel zu erreichen. Und unser Glaube daran, dass wir die Kraft haben, unsere Träume zu verwirklichen, wird die notwendigen Schritte dorthin erleichtern. Wir alle sind mit Träumen gesegnet. Sie sind da, um unsere Fähigkeiten herauszufordern.

Ich kann meinen Wünschen und Träumen vertrauen. Sie gehören mir ganz allein und sind für mich charakteristisch. Es ist möglich, seine Ziele zu erreichen. Glaube und eine positive Einstellung werden meine Anstrengungen erleichtern.

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Guten Morgen liebe Freunde,

" Wir sind selbst verantwortlich für unsere innere Entfaltung. Entweder, wir übernehmen die Aufgabe selbst, oder wir lasen es: So einfach ist das, und doch so schwierig."

Bäääähm und tadääää genau so einfach ist das.Punkt
Und trotzdem Wissen darum zocke ich immer noch oft und denke es müsste doch smartere bequemere Wege geben.Und dann probiere ich das auch um irgendwann zu erkennen. hoppla das muss ich doch selber machen. Das ist mein Job, meine Aufgabe mein Sinn des Lebens. Mich zu entwickeln, mein Wachstum zu steuern und zu pushen.
Ja und dann geh ich auf die Reise zu mir selbst und mache Dinge die mir gut tun. Die mich mit meiner Seele in Verbindung bringen. Das ist der Weg Seele Geist und Körper in Einklang bringen. Harmonie und Frieden leben.

Gruß Florian

8. Februar
Einzig im Wachstum erweist sich das Leben. (Kardinal Newman)
In unserer materialistisch orientierten Gesellschaft herrscht die große Versuchung, andere Menschen anzustellen, um unsere eigenen Probleme zu lösen. Soll der Schnee auf dem Bürgersteig beseitigt werden? Dann miete dir einen Burschen mit einer Schaufel. „Hier, das ist unser Problem“, sagen wir unseren Anwälten, Beratern und Politikern: „Mach, dass es gelöst wird.“ So verdichtet sich die Auffassung, dass jedes Problem, wie auch die Verantwortung für dessen Lösung, abgewälzt werden kann und soll.
Einige Probleme jedoch sind nicht übertragbar – egal, wie unzulänglich wir uns vorkommen, wenn wir sie selbst lösen sollen, egal auch, wie viel Geld uns zur Verfügung steht, um Hilfe zu kaufen. Gerade die Notwendigkeit, sich selbst innerlich zu erneuern, ist ein solches Problem. Kein anderer kann uns vor uns selber retten. Kein „Experte“ könnte so viel wissen wie wir, wenn es darum geht, an welchem Punkt wir in unserer Entwicklung standen und was wir benötigen, um weiter zu kommen. Wir sind selbst verantwortlich für unsere innere Entfaltung. Entweder, wir übernehmen die Aufgabe selbst, oder wir lasen es: So einfach ist das, und doch so schwierig.
Ich will mich einem Problem stellen, das ich früher umgangen habe. Die Beschäftigung mit ihm wird nicht so schmerzlich sein wie die Furcht vor ihm.

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Guten Morgen liebe Freunde,

" Wir haben erfahren, welch heilsame Wirkung die Beziehung zu Gott auf uns hat und wissen, was es bedeutet, leben und leben zu lassen."

Ich bin dankbar für das, was Gott mir geschenkt hat und lebe im Bewusstsein meiner eigenen Möglichkeiten.

Was für ein toller Satz. Zeigt er doch genau das was wichtig ist Loslassen und trotzdem Eigenverantwortlich handeln. Ich bin meines Glückes Schmied. Ich bin es der täglich in Handlung geht, der so oder so denkt, so oder so handelt. Ich habe so viele Möglichkeiten mich jeden Tag zu entscheiden. Und ich kann meinen Weg jederzeit ändern, jederzeit neu beginnen, jederzeit um 180 Grad alles umdrehen.
Ja und ich bin heute jemand der dankbar das annehmen kann was ist. Das Leben zu seinen Bedingungen ist nicht immer leicht und öfters mal ne Prüfung. Doch das weiß ich inzwischen und ich weiß egal wie bescheiden manche Tage auch sind, es geht wieder aufwärts. Ich habe heute nämlich die Power und den Glauben an mich und meinen Weg. Ein langer Atem, durchbeißen und weitergehen auch wenn es mal weh tut, das sind heute Wesensmerkmal die mich auf meinem erfolgreichen Weg begleiten. Die Tage als ich beim kleinsten pups die Flinte ins Korn schmeißen musste sind längst passé.
Ja ich bin mir heute meiner Talente, Fähigkeiten und Möglichkeiten bewusst und ich setze alles um was mich weiterbringt. ich gehe aufrecht meinen Weg.

Gruß Florian

7. Februar
Beten, Gott, reicht nicht aus, den Krieg zu beenden, Wissen wir doch, daß du das Leben gemacht hast, um uns eigene Wege zu zeigen - zu uns selbst und zu unserem Nächsten.
Jack Riemer
Gebet nennen wir einen bewussten Kontakt zu Gott. Es gibt viele Arten des Gebetes in diesem Programm. Für manche bedeutet es eine Art Gespräch mit Gott, für andere stille Meditation, stille Beobachtung der Natur, Musikhören oder Tagebuchschreiben. Wir haben erfahren, welch heilsame Wirkung die Beziehung zu Gott auf uns hat und wissen, was es bedeutet, leben und leben zu lassen.
Da, wo wir Einfluss nehmen können, müssen wir aktiv werden. Wir können nicht Gott für alles, was uns misslingt, verantwortlich machen oder darauf warten, dass er uns mit Glück überhäuft.
Sehen wir eigentlich unsere eigenen Möglichkeiten, auf unser Leben Einfluss zu nehmen? Können wir Gott für die schlimmen Dinge in unserem Leben vergeben?
Ich bin dankbar für das, was Gott mir geschenkt hat und lebe im Bewusstsein meiner eigenen Möglichkeiten.

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Guten Morgen liebe Freunde;

"Dauerhaftes Glück ist keine Begleiterscheinung von kurzfristigen Hochgefühlen. Es ist nicht so, dass wir unser Glück hart verdienen müssen, aber wir müssen entdecken, wo es liegt."

Glück zu finden ist ja genau der Weg den ich so lange schon gehe. Erkennen das Glück nicht von Äußeren Faktoren abhängt. Da muss man sich nur mal die Menschen in der Dritten Welt anschauen die viel viel weniger haben als wir und mega glücklich sind. Ja Zufriedenheit hat was damit zu tun mit sich im Frieden zu sein. Innerer Frieden, Gelassenheit, Ruhe und Vertrauen sind also Anzeichen von meinem Glück.
Ja und ich komme immer mehr dazu einfach das als Glück anzunehmen was ist. Alles um mich herum ist stimmig. Alles darf ich als gegeben annehmen. ich muss nicht mehr gegen äußere Dinge und Belange kämpfen. ich lebe mein Leben nach seinen Bedingungen. Dieser Kampflose Zustand in dem ich Annahme praktizieren kann ist für mich Glücklich sein. Weil es mein Leben fließen lässt.
Nur für Heute vertraue ich Gott und lass mich führen. Alles ist genau richtig was kommt.

Gruß Florian


6. Februar

Es ist ein Zeichen von Reife, mit weniger Zustimmung von außen auszukommen.
Peggy Cahn

Es ist durchaus in Ordnung, sich immer gut fühlen zu wollen. Glück ist etwas, das wir alle verdienen. Aber oft bedarf es einer Menge vorbereitender Schritte, bevor wir unser Glück erreichen. Und viele dieser Schritte machen uns keine Freude. Die Schmerzgrenze, die wir immer wieder erreichten, veranlasste uns, kurzfristige Erleichterung zu suchen.
Und mit jedem Versuch, ein schnelles, kurzes Glück zu finden, werden wir daran erinnert, dass es so ist, wie bei allen vorangegangenen Versuchen: Das Glück währt nicht lange. Dauerhaftes Glück ist keine Begleiterscheinung von kurzfristigen Hochgefühlen. Es ist nicht so, dass wir unser Glück hart verdienen müssen, aber wir müssen entdecken, wo es liegt.
Wie gut, dass wir unser Programm haben, das uns bei unserer Suche hilft. Wir werden unser Glück finden, wenn wir lernen, ruhig zu werden und nach innen zu schauen. Wir werden unser Glück finden, wenn wir uns weniger auf unsere
eigenen Probleme fixieren und uns mehr den Bedürfnissen anderer zuwenden.
Viele von uns werden neu definieren müssen, was Glück ist. Es wird uns Glück bringen zu erkennen, welchen Wert und welche Bedeutung wir für den Kreis unserer Freunde haben. Ein Glück, das uns stützt, ist auch unsere Dankbarkeit für das, was wir haben: unsere Freunde, unsere wachsende Gesundheit, unsere Abstinenz. Wenn wir uns aufrichtig für die Seele eines anderen öffnen, erschließen wir die Quelle unseres Glücks.

Ich werde Glück finden. Indem ich in mir selbst suche, werde ich mich anderen geduldig und vertrauensvoll mitteilen.

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Guten Morgen liebe Freunde,

"Wenn wir eine Zeit lang clean geblieben sind, ist es einfach, sich von der endlosen Folge der
Neuankömmlinge zurückzuziehen – schließlich haben wir sehr viele kommen und wieder
gehen sehen."

oh ja das kenne ich gut und ich habe mich auch schon oft gefragt wer wohl jetzt bleibt und wer nur einmal da ist. Klar kann ich nicht jeden halten. Aber ich kann durch Mitgefühl, Freundlichkeit und Zuwendung eine angenehme Atmosphäre schaffen, in dem ein Samenkorn aufgehen kann.
Das Samenkorn heißt Vertrautheit.

Neuankömmlinge sollen sich willkommen, gesehen und geachtet fühlen. Sie sind der wichtigste Mensch in einem Meeting. Das muss ich mir immer wieder klar machen. Ja und wenn ich das tue dann weiß ich gleich wie ich mich verhalten möchte. Was angezeigt ist und was ich tun muss um dem neuen sein erstes Meeting so zu gestalten damit er es in guter Erinnerung hält.
Selbst wenn der Tiefpunkt noch nicht da ist und noch Runden gedreht werden müssen.
Irgendwann denkt er in einer finsteren Stunde vielleicht - ah da war doch NA mit denen konnte ich gut reden, da habe ich mich zuhause gefühlt, die wussten von was ich spreche...

Ja und dann erscheint er vielleicht wieder an den Tischen.. das ist doch das schönste und wichtigste. Anderen helfen und die Erfahrung eines Cleanen Lebens weitergeben, den Süchtigen helfen die noch leiden - unsere Hauptaufgabe...


Gruß florian


Komm wieder!

5. Februar


“Wir sind dankbar, dass wir in Meetings so willkommen geheißen wurden, dass wir uns dort
wohlfühlten.”
Basic Text, S. 102
__________________________
Erinnern wir uns, wie viel Angst wir hatten, als wir in unser erstes NA-Meeting
gingen? Die meisten von uns erinnern sich daran, wie schwierig es war, am ersten Meeting
teilzunehmen, selbst wenn wir mit einem Freund dort hingingen. Was war es, das uns immer
wieder zurückkommen ließ? Viele von uns haben dankbare Erinnerungen daran, wie wir
willkommen geheißen wurden und wie geborgen wir uns dadurch fühlten. Als wir uns durch
Handzeichen als Neuankömmlinge zu erkennen gaben, gaben wir anderen Mitglieder die
Gelegenheit, an uns heranzutreten und uns willkommen zu heißen.
Manchmal besteht der Unterschied zwischen den Süchtigen, die nach ihrem ersten
Meeting aus der Tür gehen und nie wieder zu NA zurückkehren, und denjenigen, die
dableiben, um Genesung zu suchen, in einer einfachen Umarmung eines NA-Mitgliedes.
Wenn wir eine Zeit lang clean geblieben sind, ist es einfach, sich von der endlosen Folge der
Neuankömmlinge zurückzuziehen – schließlich haben wir sehr viele kommen und wieder
gehen sehen. Es sind jedoch Mitglieder mit einer gewissen Cleanzeit, die den Ausschlag
geben können, ob Süchtige nicht zurückkehren oder ob sie immer wiederkommen. Indem wir
unsere Telefonnummer anbieten oder eine Umarmung, oder einfach durch ein herzliches
Willkommen, reichen wir den Süchtigen, die noch leiden, die Hand von Narcotics
Anonymous.
__________________________
Nur für Heute: Ich erinnere mich daran, wie ich willkommen geheißen wurde, als ich das
erste Mal zu NA kam. Heute werde ich meine Dankbarkeit ausdrücken, indem ich einem
Neuankömmling eine Umarmung anbiete

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Guten Morgen liebe Freunde,

"Heute ist unser Hauptinteresse nicht, uns gut zu fühlen, sondern
zu lernen, unsere Gefühle – egal wie sie sind – zu verstehen und mit ihnen umzugehen. Wir
tun dies, indem wir die Schritte arbeiten und unsere Gefühle mit anderen teilen."

ganz einfach und doch manchmal so schwer... denn klar sind da dann immer noch die Gedanken so will ich nicht fühlen, das gefällt mir nicht und diese Gedanken koppeln automatisch an das Suchtgedächtnis. Da gab es doch einen Weg zu vergessen...
Doch der ist heute keine Option mehr. Ich weiß heute das mich meine Gefühle nicht umbringen werden. Sie kommen und gehen. Ich darf mir Wege suchen die gesund sind um mit den Gefühlen klar zu kommen. Manchmal geht es nicht anders als einfach aushalten, oder ich übe mich in Selbstvergessenheit in der Meditation, gehe in die Natur, in den Wald schreien ja oder ich teile mit Freunden oder im Meeting, Sponsor anrufen ist auch ne tolle Idee !!!
Ja so entwickele ich mir in meiner Genesung, reife und wachse mit jedem Gefühlssturm. Ich weiß ja das Gott mein Leben leitet, also kann mir nichts passieren und ich bin immer auf dem richtigen Weg. ich lege mein leben in Gottses Hand. Er zeigt mir schon die Richtung. Darauf vertraue ich...

Gruß Florian

4. Februar Es geht nicht darum, sich gut zu fühlen
“Für uns ist Genesung mehr als nur Vergnügen.”
Basic Text, S. 54
__________________________
Während unserer aktiven Sucht wussten die meisten von uns, wie wir uns am
nächsten Tag fühlen werden. Wir mussten nur das Etikett auf der Flasche lesen oder wissen,
was in dem Beutel war. Wir planten unsere Gefühle und unser tägliches Ziel war, uns gut zu
fühlen.
In Genesung sind wir allen möglichen Gefühlen unterworfen, von einem Tag zum
anderen, ja sogar von einer Minute zur nächsten. Wir mögen uns am Morgen voller Energie
und glücklich fühlen und am Nachmittag irgendwie im Stich gelassen und traurig. Weil wir
nicht länger jeden Morgen unsere Gefühle für den Tag planen, kann es sein, dass wir
Gefühle haben, die irgendwie lästig sind – zum Beispiel morgens müde zu sein und hellwach
zur Schlafenszeit.
Selbstverständlich besteht immer die Möglichkeit, dass wir uns gut fühlen können,
aber darum geht es nicht. Heute ist unser Hauptinteresse nicht, uns gut zu fühlen, sondern
zu lernen, unsere Gefühle – egal wie sie sind – zu verstehen und mit ihnen umzugehen. Wir
tun dies, indem wir die Schritte arbeiten und unsere Gefühle mit anderen teilen.
__________________________
Nur für Heute: Ich werde meine Gefühle so wie sie sind annehmen, wie immer sie auch sein
mögen. Ich werde das Programm anwenden und lernen, mit meinen Gefühlen umzugehen.
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Guten Morgen liebe Freunde,

"Heute will ich mich in die gesamte Schöpfung einfühlen. Ich will Mitgefühl lernen und mich innerlich und äußerlich akzeptieren."

Mitfühlen bringt mich in die Gemeinschaft, es ist das Gefühl was wichtig ist um mit anderen Menschen gut klar zu kommen. Mitgefühl beschreibt die Fähigkeit sich in andere hinein zu versetzen.
Ich muss nie mehr alleine meinen weg gehen. nein heute weiß ich das ich Gemeinschaft Familie ja Freunde brauche.
Heute will ich mich mal ganz darum kümmern mein Mitgefühl zu stärken, in dem ich auf einen anderen zugehe und meine Hilfe anbiete. In dem ich mich nicht gespalten und getrennt fühlen will, meinen Hochmut und Stolz beiseite lege.
Ich will der Gemeinschaft meiner Familie dienen.

Gruß Florian

3. Februar
Mitgefühl ist eine spirituelle Kraft, ein Lebensstil, eine Umgangsform. Es ist die Art, wie wir mit allem im Leben umgehen, mit uns selbst, mit unserem Körper, mit unseren Vorstellungen und Träumen, mit unseren Nachbarn, und auch mit unseren Feinden. Einfühlungsvermögen ist eine Geisteshaltung, aus der Hochachtung für die Schöpfung spricht. Durch sie betrachtet man jedes Geschöpf als heilig und göttlich, denn das ist es auch.
Matthew Fox
Auf unserer Suche nach innerer Ruhe, Reife und Zufriedenheit können wir auf sehr einfache Art anfangen: Wir müssen nur mit uns selbst, innerlich und äußerlich respektvoll und fürsorglich umgehen. Viele Menschen haben das nie gelernt. Sie haben einerseits Schmerz und Missbrauch hingenommen - und waren andererseits oft gefühlsarm und egoistisch.
Wir können dazulernen. Wir können lernen, in einer gesunden Beziehung zu leben und uns mit uns selbst und mit anderen anzufreunden. Mit der Zeit und mit der Übung lernen wir, was es bedeutet, einfühlsam zu sein. Dabei verlieren wir allmählich unsere Egozentrik und unser Selbstmitleid.
Heute will ich mich in die gesamte Schöpfung einfühlen. Ich will Mitgefühl lernen und mich innerlich und äußerlich akzeptieren.


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