Guten Morgen liebe Freunde,

Heute mal ein Text den ich vor 2 Jahren geschrieben habe - einfach für mich als Rückblick und Anerkenntnis meines Weges. Ja ich darf mich heute selbst Anerkennen und auf mich stolz sein. Das erlaube ich mir heute einfach ohne abzuheben. Einfach ein gesunder Selbstwert. Und vorallem eine Erkentnis aus Jahrelanger Selbstreflektion.

Gruß Florian

Guten Morgen liebe Freunde,

" In den Augen Gottes sind wir alle gleich; und so erscheinen uns unsere Statusspiele, die uns früher so wichtig waren, plötzlich lächerlich."

ich erkenne immer mehr wie wahnsinnig diese Suche nach Anerkennung im Außen versucht auf alle Ebenen des Lebens Einfluss zu nehmen.
Ja so funktioniert unsere Gesellschaft und wird vielleicht daran zerbrechen.
Ich steige da aus. Mir ist heute mein Seelenheil wichtig, das ich in einer liebevollen Beziehung zu meiner Familie stehe und Zeit habe für sie.
Das kann ich aber erst alles seit ich angefangen habe mich selbst lieb zu haben. Diese innere Beziehung zu mir, ist der Baustein um in mir zu Ruhen. Um das Wissen zu vertiefen das ich ganz genau so richtig bin wie ich bin.
Ich brauche heute nichts mehr um meinen Wert Äußerlich zu steigern.
Was mir da hilft ist eine Rückschau - woher komme ich und was habe ich schon für Schritte gemacht. Wo stehe ich heute...
Tja und da sehe ich den Gewinner, und ich sehe einen Weg der mich selbst beeindruckt.

Gruß Florian
Lebenskunst ist, Tränen in glitzernde Perlen zu verwandeln
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15. Januar

Wenn das Spiel zu Ende ist, kommen König und Bauer wieder zurück in den gleichen Kasten.
Italienisches Sprichwort

Wie viel Zeit haben wir damit verschwendet zu sagen: "Ich bin nicht gut genug für den Job", oder "Sie ist zu gut für mich", oder "Das Kompliment habe ich nicht verdient!"

Oft haben wir großen Wert auf unseren äußeren Status gelegt, weil wir uns innerlich wertlos fühlten. Im Umgang mit anderen Menschen haben wir uns entweder aufgespielt oder klein gemacht. Am Ende gab es niemanden mehr, der uns ebenbürtig oder der unser Freund war.

Wahre Menschlichkeit beginnt da, wo wir aufhören, uns unserer selbst zu schämen oder uns aufzuspielen und anfangen, uns als einen Menschen zu akzeptieren, der nicht besser und nicht schlechter ist als seine Mitmenschen. Dann sind uns plötzlich alle Menschen ebenbürtig.

Bei unseren Zusammenkünften ist es die Erkenntnis unserer Machtlosigkeit, die uns alle gleichmacht. In den Augen Gottes sind wir alle gleich; und so erscheinen uns unsere Statusspiele, die uns früher so wichtig waren, plötzlich lächerlich.

Heute will ich mich daran erinnern, dass alle Menschen in Gottes Augen Brüder und Schwestern sind.


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