Guten Morgen liebe Freunde,

"Ich bin dazu aufgefordert, mich einzuüben im Glauben, ohne sogleich konkrete Ergebnisse sehen zu müssen, und Vertrauen zu haben, wenn es so aussieht, als könnte ich alles sehr viel besser machen."

Abkehr von der Pillenmentalität - schluck Medizin und alles ist gut , ich will Veränderung jetzt - sofort. Ich weiß heute um den Weg, den Prozess der Selbstfindung. Meine Entwicklung endet nie, nach meinem Verständnis komme ich nie ans Ziel und doch ist da dieses Vertrauen das ich immer nur für heute meinen Tag meistere. Nur hier und jetzt kann, ich um die Dinge kümmern die wichtig sind und alles andere lasse ich los. Ich habe durch mein spirituelles Erwachen, meinen Glauben ein tiefes Vertrauen entwickeln können, das mir hilft mich absolut fallen zu lassen und mein gesamtes Leben in Gottes Hand zu legen. Ich muss nur noch die wirklich existenziellen basics machen alles andere ist eh vorgeschrieben. Somit kann ich echt loslassen, dem Leben seinen freien Fluss gestatten und somit ziemlich befreit und angstfrei leben.
heute vertraue ich darin das ich zu wertvoll bin um fallen gelassen zu werden, ich vertraue ganz der liebevollen Fürsorge meiner higher power und ich weiß alles ist gut. Das Leben ist so endgeil und ich liebe es mit jeder Faser meiner Seele. Jetzt kommt der Frühling und ich spüre wie die Saat in mir aufgeht und ich zu neuen Höhen aufbrechen darf. Heute lebe ich voll und ganz, volle Bewusstsein und Klarheit.

Gruß Florian



3. März
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen ... (Römer 8,28)
Manchmal fällt es sehr schwer zu glauben, dass Gott weiß, was er tut. Man sagt uns, wir sollen nicht mehr versuchen, alles zu kontrollieren – und wir tun das, was uns gesagt wird. Wir folgen der Maxime: „Suche inneren Abstand“, wir übergeben unseren Willen. Wir lösen unseren Griff von Menschen, Orten und Dingen. So sehr wir uns auch an all das klammern wollen – wir zwingen ns dazu, Gott die Geschäfte der Welt selbst tun zu lassen. Dann warten wir ab und schauen, ob die guten Dinge wirklich einzutreten beginnen.
Doch meistens läuft das Geschehen weiterhin unregelmäßig und unterschiedlich ab wie jedes Mal zuvor. Missgeschicke ereignen sich, weil Rückschläge, Ungerechtigkeiten und böse Absichten belohnt werden, während das Gute im Gewand des Bettlers daherkommt. Wir glauben, dass unser Vorsatz, einfach loszulassen, ad absurdum geführt wird, dass Gott die Sache auch nicht besser macht als wir. Wir fragen: Warum erfüllt er seine Aufgaben nicht?
Aber Gott schreibt auch auf krummen Linien gerade. Es mag sehr wohl sein, das sein Zeitplan nicht der unsere ist. Wir sind dazu aufgefordert, uns einzuüben im Glauben, ohne sogleich konkrete Ergebnisse sehen zu müssen, und Vertrauen zu haben, wenn es so aussieht, als könnten wir alles sehr viel besser machen.
Heute bitte ich um den Glauben an mich selbst, der mir hilft, die Dinge geschehen zu lassen. Wie ein Kind, das von seinen Eltern aufgefangen wird, weiß ich, dass ich zu wertvoll bin, um fallengelassen zu werden.

Lebenskunst ist, Tränen in glitzernde Perlen zu verwandeln

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