Guten Morgen liebe Freunde,

"Zu sich selbst unterwegs sein heißt: in der Sonne gehen. Es bedeutet, mehr und mehr für das zu leben, was ist "

ich kann mich noch an Zeiten erinnern da traute ich dem Frieden nicht. Da erwartete ich hinter jedem erfolg gleich jemanden der mir Steine in die Bahn wirft. heute weiß ich das ich derjenige war der mich selbst boykottiert hat. Durch meinen mangelnden Selbstwert, war ich es mir nicht wert Erfolgreich zu sein.
Das zu erkennen und um zu switchen ist ein wichtiger Schritt in meiner Selbstfindung gewesen. Heute erlaube ich mir Erfolgreich zu sein und habe einen Hunger nach mehr entwickelt. Doch ich vergesse nicht meine Wurzeln und damit meine Dankbarkeit. Ja ich bin sehr Dankbar für die Dinge die Gott in meinem Leben geschehen lässt. Und natürlich auch für die Früchte meiner Genesungsarbeit. Ich darf heute ernten und mich an meinem Erfolg freuen. Danke Gott für dieses geile Leben.
Ich war ja am Wochenende in der Therapiestätte wo mein Genesungsweg vor 20 Jahren begann. Es war ein wundervolles Zusammentreffen mit alten Zeiten, Gefühlen und Menschen. Ein teilen mit aktuellen Patienten und feiern das wir noch leben. Jetzt habe ich das Gefühl das ich komplett Fieden mit der zeit im Sauerland geschlossen habe und das Kapitel damit abgeschlossen ist. Eine wundervolle Erfahrung.

Gruß Florian

Zu sich selbst finden heißt .... mehr Zeit damit verbringen, Beziehungen aufzubauen, als sich Sorgen machen, dass man sie verlieren könnte. (Anonym)
Zu sich selbst unterwegs sein heißt: in der Sonne gehen. Es bedeutet, mehr und mehr für das zu leben, was sein könnte, und weniger sich selbst zu verteidigen gegenüber den Katastrophen, die das Leben – nach unserer Überzeugung – für uns bereithält.
Die Menschen, die mit den alten Problemen ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben, sind schon gewöhnt an die lähmende Angst vor dem, was in ihren Beziehungen passieren könnte. Wir neigen dazu, uns so lange Gedanken und Sorgen zu machen über das, was uns passieren könnte, bis wir das Vorhandene gar nicht mehr zu genießen imstande sind und auch keine Energie und Zeit für neue, aufregende Kontakte finden.
Nichts ist von ewiger Dauer. Einigen Beziehungen ist es einfach nicht gegeben, dass sie für immer halten. Im Maße, wie wir zu uns selbst kommen, begreifen wir diese Wahrheit. Wir entwickeln uns allmählich so, dass unsere Selbstachtung und unser Selbstwertgefühl nicht mehr von dieser oder jener Beziehung abhängen, sondern von unserer Fähigkeit, im Strom des Lebens zu schwimmen. Auf dem Weg zur Selbstfindung stehen uns immer Möglichkeiten offen: eben das, was noch nicht ist, aber sein könnte.
Wenn ich akzeptiere, dass ich nicht über sämtliche Auswirkungen verfügen kann, habe ich viel weniger Angst vor der Zukunft.

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