Guten Morgen liebe Freunde,

"In meiner Angst lass mich nicht vergessen, wie nahe ich meiner Höheren Macht und meinen Mitmenschen bin. Ich kann eine Hand ausstrecken und bin niemals allein."

und auch hier gilt, ich gebe meiner Angst nur Macht wenn ich Sie verschweige, sie in mir trage und sie nicht zeige und öffentlich mache.
Jedesmal wenn ich teile, wird es leichter.
Und das kann ich im Gespräch mit meiner Frau, mit meinem Sponsor oder eben im Gebet mit Gott.
Ich weiß wie wichtig es ist die Dinge die mich am leichten und unbeschwerten leben hindern loszulassen.
Das kann ich gut durch Annahme was ist und teilen was ist. Das ist für mich der Akt des Loslassen.
Momentan habe ich morgens wieder diese unbegründeten Ängste, Ängste alles nicht zu schaffen, Ängste davor nicht zu genügen, Ängste vor Veränderungen im Job.
Ja ich spüre ich bin an einer Schwelle meiner Evolution und genau dann habe ich immer Angst. Wenn es in Richtung Neuland geht, ich Schritte machen muss in unbekanntes Terrain.
Und genau da hilft mir mein Glauben, Mein Glauben das alles gut ist und ich getragen werde. Mein Weg ist eh vorbestimmt und ich brauche ihn nur zu gehen.

Gruß Flo

9. Januar
Angst ist für das Überleben unverzichtbar.
Hannah Arendt
Wie oft im Leben werden wir mit Angst konfrontiert. Manchmal ist es eine innere Stimme, die uns vor Gefahr warnt. Manchmal sind es irrationale Ängste, die aus der Zeit unserer Abhängigkeit zurückgeblieben sind.

Im Laufe unserer Genesung begegnen wir vielen neuen Gefühlen, und sie machen uns Angst, weil wir sie nicht verstehen. Jedes normale Gefühl kann dem Menschen unnormal und beängstigend vorkommen, wenn er es zum ersten Mal wahrnimmt. Vielleicht halten wir Angst für unmännlich. Und weil wir sie nicht zulassen, bekommen wir Angst vor der Angst. Dann müssen wir uns mit der Bitte um Führung an unsere Höhere Macht wenden.

Wir haben Freunde, mit denen wir über unsere Ängste sprechen können.

Wenn wir dann sagen: "Ich habe Angst", lässt die Angst oft schon nach.

Manchmal geht das nicht so einfach, und wir müssen über die Hintergründe unserer Angst sprechen.

Am Ende aber wissen wir, dass uns, was auch immer geschehen mag, nichts von Gottes Liebe trennen kann. Wenn wir unser Leben unserer Höheren Macht anvertrauen.
In meiner Angst lass mich nicht vergessen, wie nahe ich meiner Höheren Macht und meinen Mitmenschen bin. Ich kann eine Hand ausstrecken und bin niemals allein.

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