Guten Morgen liebe Freunde,

" Das Leben an sich ist so unmittelbar, bunt, schön und aufregend, dass wir machtlos dagegen sind, uns seiner stürmischen Umarmung zu entziehen. "

Machtlosigkeit anerkennen bringt fluss in mein Leben. Es ist der Akt um mich dem Spirituellen zu öffnen. Erst wenn ich anfangen kann meinen Kopf auszuschalten, weg komme vom rationalen denken des Programms, dann kann ich anfangen das Programm mit dem Herzen zu leben.
Ja mit diesem Vertrauen kann ich wirklich alles annehmen wie es ist, mich einfach den Begebenheiten hingeben. Das Leben zu seinen Bedingungen leben und gleichzeitig Wissen das ich bei ganz vielen Dingen machtlos bin. Dabei vertraue ich aber in die Führung meiner höheren Macht, darin das ich Werkzeuge habe die Dinge zu regeln und lasse dann los. Das Leben darf und will frei fließen. Jedesmal wenn ich manipulativ eingreife, hindere ich den Fluss und werde Wiederstände, Stromschnellen , Verwirbelungen erschaffen.
Somit mache ich mein Leben durch vermeintlich gut gemeinte eingriffe selbst unruhig.
Also lasse ich das und gebe mich dem Leben ganz hin. Ja ich lebe mein Leben, so wie es mich leben will.
Verworren und doch so klar. Einen schönen sonnigen Sonntag.

Gruß Florian

5. Mai
Das Leben an sich ist so unmittelbar, bunt, schön und aufregend, dass wir machtlos dagegen sind, uns seiner stürmischen Umarmung zu entziehen.
E. B. White
Der Erste Schritt unseres Programms konfrontiert uns mit dem für uns radikalen Gedanken, dass es uns weiterbringt, unsere Machtlosigkeit zu akzeptieren und uns dem Leben einfach hinzugeben. Dadurch eröffnen sich neue Perspektiven: Wenn wir den neuen Tag begrüßen und uns vornehmen, ihn zu genießen, wenn wir in Kontakt mit unserer Höheren Macht treten und die Schönheit und Buntheit um uns herum sehen, sind dies Dinge, die nicht in unserer persönlichen Macht liegen.
Und doch befinden wir uns mitten in einem Abenteuer, wenn wir uns dem Leben hingeben, so wie es ist. Dies ist etwa so, wie wenn wir ein spannendes Buch oder einen Kriminalroman lesen. Jeder Mensch, der versucht, Kontrolle über etwas zu gewinnen, bringt sich selbst in Schwierigkeiten. Heute wollen wir am Leben teilnehmen!
Heute will ich beides akzeptieren: die Gegebenheiten des Lebens und die Unsicherheit, die damit zusammenhängt, dass nicht alles in meiner Macht liegt.
Lebenskunst ist, Tränen in glitzernde Perlen zu verwandeln

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