Guten Morgen liebe Freunde,

"Unsere Sichtweise der Welt erweitert sich bis zu dem Punkt, an dem wir nicht länger ein übertriebenes Empfinden unserer eigenen Wichtigkeit haben."

einfach zu erkennen. ich bin längst nicht so wichtig wie ich immer dachte. Mein Vater hat mir damals eine wundervolle Metapher geschenkt. Er stand mit mir Nachts als junger Mann im freien und hat mir den Sternenhimmel gezeigt. Mir erklärt das das was ich gerade sehe nur unsere Galaxie ist. Und es davon nochmal ein paar Milliarden im Weltall gibt. Und dann hat er gemeint und jetzt sag mir wie wichtig unsere Probleme sind bei diesen Dimensionen... Damals begriff ich zwar noch nicht die Tragweite dieser Worte, doch tue ich es heute. denn ich spüre wie mich das meinem Ursprung näher bringt. Ich bin ein ganz normaler Mensch. Wie jeder auf diesem Planeten. Und das mit dem Ego, mit dem besonders sein wollen, das abheben und anders , ja besser sein.. Blödsinn...
Ich fühle mich geerdet, bin auf dem Weg in meine Bestimmung. Ja und ich weiß heute wie wichtig es ist meinen kern zu kennen. Zu wissen wer ich bin und was ich will. Und ich fühle mich verbunden und getragen.
Gott ich danke Dir für dieses Erwachen aus dem spirituellen Winterschlaf, das Du mich durch dieses erwecken geschult hast auf dem Boden zu bleiben und meinen Platz in dieser Erdengemeinschaft anzunehmen.

Gruß Florian

12. April Das große Ganze
“Jedoch haben alle spirituellen Erwachen etwas gemeinsames. Diese Gemeinsamkeiten
beinhalten ein Ende der Einsamkeit und ein Gefühl für die Richtung unseres Lebens.”
Basic Text, S. 61
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Manchmal findet ein spirituelles Erwachen statt, wenn wir auf etwas treffen, das
größer ist, als wir selbst. Wir vermuten, dass Kräfte am Werk sind, die sich unserem
Verständnis entziehen. Wir erhaschen einen flüchtigen Blick auf das große Ganze und finden
in diesem Moment Demut.
Unsere Reise durch die Zwölf Schritte wird uns eine spirituelle Erfahrung derselben
Art bringen, nur wird diese tiefer und dauerhafter sein. Wir durchlaufen einen fortlaufenden
Prozess, bei dem unser Ego schrumpft – wie ein Ballon, aus dem die Luft abgelassen wird –
während gleichzeitig unser Bewusstsein für die größeren Zusammenhänge wächst. Unsere
Sichtweise der Welt erweitert sich bis zu dem Punkt, an dem wir nicht länger ein
übertriebenes Empfinden unserer eigenen Wichtigkeit haben.
Durch unser neues Bewusstsein fühlen wir uns nicht mehr vom Rest der Menschheit
abgeschnitten. Wir verstehen vielleicht nicht, warum die Welt so ist, wie sie ist oder wieso
Menschen manchmal so grausam miteinander umgehen. Wir verstehen aber, was Leiden ist
und in der Genesung können wir unser Bestes tun, um es zu lindern. Wenn unser
persönlicher Beitrag sich mit dem von anderen verbindet, werden wir zu einem wesentlichen
Teil eines großen Plans. Wir sind endlich verbunden.
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Nur für Heute: Ich bin nur eine einzige Person im großen Ganzen. Demütig nehme ich
meinen Platz im großen Ganzen an.

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