Dienstag, 9. September 2014

20140909

Guten Morgen liebe Freunde,

"Wer dort steht, wo er jetzt ist, musste dort anfangen, wo er zuerst war. Reife bedeutet, die Höhen und Tiefen im Leben annehmen."

Egal was passiert ich gehe meinen Weg im Einklang mit meinen Werten und Prinzipien. Mir ist das immer wieder besonders wichtig. Ich weiß das das Leben nicht nur aus Rosa wolken besteht, sondern eben auch schwere Zeiten mit sich bringt. Habe da wie jeder anderen schon mächtig tief reingeschnuppert. Doch weiß ich Heute das es ausschließlich auf meine Einstellung ankommt. Meine Gedanken werden Wirkung. Dort wo ich mich heute befinde, mit wem ich mich umgebe, was ich arbeite und wie ich mich fühle sind ausschließlich Ergebnisse von Gedanken und Handlungen von mir aus dem letzten Jahr. Wenn ich das so sehe habe ich natürlich die Verantwortung mich möglichst gut um mein Heute mein hier und Jetzt zu kümmern, da es unmittelbar mit meiner Zukunft zusammenhängt. Wenn ich dann auch noch meine HP Gott wie ich ihn verstehe dazu lade und mit ihm gemeinsam an meinem Leben stricke - ist alles möglich.
Heute denke ich positiv an mein Jetztiges Leben, lasse Liebe und Werte walten, gehe achtsam mit mir meiner Seele und meinem Geist um - das bin ich mir WERT...

Gruß Florian

9. September

Lass dich nicht vom Leben entmutigen! Wer dort steht, wo er jetzt ist, musste dort anfangen, wo er zuerst war.
R. L. Evans

Wir müssen immer wieder mit Entmutigung rechnen. Entmutigung gehört zum Leben. Auch in unserem Leben wird es Zeiten geben, in denen wir voll Energie und Hoffnung sind, und Zeiten, in denen wir uns entmutigt und verloren fühlen. Reife bedeutet, die Höhen und Tiefen im Leben annehmen.

Wenn wir uns jedoch in Zeiten der Entmutigung diesem Gefühl völlig hingeben, berauben wir uns unserer Lebenskraft.

Es ist uns als Menschen unmöglich, in die Zukunft zu schauen. Unser tägliches Leben ist sicher nicht immer aufregend und voll großartiger Ereignisse. Aber wir befinden uns in einem Entwicklungsprozess. Wenn wir auf die letzte Woche oder den letzten Monat zurückblicken, erkennen wir schwierige Momente und Phasen der Entmutigung, die uns jedoch inzwischen unwichtig erscheinen. Wir können andere Menschen beobachten. Wir sehen ihre Fortschritte und wissen, dass auch sie nur Schritt für Schritt weiterkommen konnten. Auch ihnen war der Blick in die eigene Zukunft versperrt. Und so können wir im Vertrauen darauf weiterleben, dass unsere Entwicklung positiv ist, auch wenn wir unsere Zukunft nicht im Detail vorhersehen können.

Ich habe die Kraft, Höhen und Tiefen zu durchleben und auf dem Weg zur Genesung zu bleiben.



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Montag, 8. September 2014

20140908

Guten Morgen liebe Freunde,

"Heute will ich mich prüfen und sehen, ob ich geduldig gewesen bin mit mir selbst und mit der herrlichen neuen Welt, an der ich baue"

Geduld mit mir und meinem Weg. Wegkommen von der Mentalität ich will erfüllung und zwar Jetzt. Anerkennen das mein Weg Zeit braucht, das Genesung und Veränderung nicht über Nacht passieren kann und das meine Seele Ihre ganz eigene Uhr hat. Was mir da hilft ist mich meiner Führung durch gott wie ich ihn verstehe hinzugeben und darum zu bitte das Veränderung eintritt. Dabei bleibe ich aber wach und schaue mir immer wieder meine Anteile an. Ich weiß das ich an ganz vielen kleinen Baustellen meines Lebens Tag für Tag werkeln darf um das große ganze zu erschaffen.
Ja auch da genau hinschauen und anerkennen , ich bin ein Macher, ein Erschöpfer und ich bin Verantwortlich.
Durch viele kleine Kursänderungen wird mein Leben über einen längeren Zeitraum gigantisch, toll und genau so wie ich es brauche. Ich weiß heute das ich einfach drann bleiben muss und das ich täglich wachse. Jedes Jahr mache ich meine Jahresrückblick um zu sehen was passiert ist. Und wenn ich heute auf mein leben schaue dann staune ich und bin mehr als zufrieden. Denn ich merke das es genau da hapert. Dankbarsein für das was ist, Annerkenne das schon so viele Wunder passiert sind, das es mir soooo unendlich gut geht...
Danke das ich Freiheit von aktiver Sucht erleben darf, das ich gesund bin, das ich Liebe, Partnerschaft und tiefe Freundschaft erleben darf, das ich Papa sein darf... alles echt ein Wunder.... Danke Gott , Danke Welt, , Danke Flori


Gruß Florian

8. September

Wir können nicht alles auf einmal tun, aber wir können etwas sofort tun. (Calvin Coolidge)

Die großen Sprünge werden oft über einen längeren Zeitraum gemacht – ein Schritt folgt dem anderen. Schon die kleinste Aktion, unternommen zugunsten der inneren Heilung, kann genau der Impuls sein, der noch für einen weiteren kleinen Schritt benötigt wird, dann für noch einen, bis wir einen großen Satz nach vorn getan haben.

Viele von uns schrecken vor der langsamen, stetigen Methode zurück. Wir wollen sofort den großen Sieg, und alles auf einmal. Wir wollen nicht arbeiten, um dorthin zu kommen, wir wollen dort sein. Für viele von uns ist dieses Bedürfnis, alles zu haben, alles auf einmal zu haben, in fast ihrem ganzen Leben zum Problem geworden. Nun besitzen wir die Gelegenheit, an einem Programm zu arbeiten, das die Beständigkeit beton, die Ausdauer, die Geduld. Wenn wir unsere Ungeduld als Hindernis auf dem Weg zu uns selbst begreifen, sind wir besser imstande, uns an jedem winzigen Schritt, den wir tun, zu erfreuen. Unser ungeduldiges Wesen hat sich nach sofortiger Heilung gesehnt, doch unser Programm zur Selbstfindung unterstützt eine ruhige, gleichmäßigere Annäherung an unser Inneres. Wir wollen jetzt voranschreiten – beständig, sicher, ohne uns um die Langsamkeit zu kümmern – ehe wir aufhören, kleine Schritte zu unternehmen, aus denen die großen Sprünge bestehen.

Heute will ich mich prüfen und sehen, ob ich geduldig gewesen bin mit mir selbst und mit der herrlichen neuen Welt, an der ich baue.

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Sonntag, 7. September 2014

20140907

Guten Morgen liebe Freunde,

"Bewahre deine positiven Erinnerungen, aber lebe heute und lasse deine Erinnerungen in den Hintergrund treten."

ich weiß wie wichtig meine Vergangenheit ist, um der Mann zu sein der ich heute bin. Das ist so und es ist aber nicht mehr. Ich darf mich also nicht durch meine Vergangenheit definieren, sondern lebe im hier und jetzt. Heute ist es wichtig meine Gefühle und Gedanken sauber zu halten. Mich liebevoll in meinen Beziehungen zeigen, Erhlich und Aufgeschlossen mein Tagwerk anzunehmen und immer versuchen das beste zu geben was gerade möglich ist.
Das heist meine Vergangenheit sind Erfahrungen die mich im Jetzt beeinflussen, die aber nie mein Jetzt dominieren dürfen. Heute lebe ich ein Leben als Verantwrtungsvolles und produktives Mitglid dieser Gesellschaft.
Das heist für mich so zu wirken, dass ich möglichst viel Frieden und Harmonie in meinem Umfeld produziere, das ich Hilfsbereit und Achtsam mit meinem Mitmenschen umgehe, das ich Klar und Authentisch und somit Integer meinen Weg gehe.
Immer nur im hier und Jetzt und immer nur für Heute.

In Liebe Florian


7. September

Bewahre deine positiven Erinnerungen, aber lebe heute und lasse deine Erinnerungen in den Hintergrund treten.
Jodi K. Elliott

Der Inhalt unserer Erinnerung bestimmt, wozu wir geworden sind. Jede Erinnerung ist wie eine der vielen Zutaten eines Eintopfs. Der Geschmack unseres Lebens wir durch jede zusätzliche Erfahrung bereichert, ob sie nun schmerzlich oder freudig ist. Unsere Erfahrungen greifen wie Zahnräder ineinander, sie sind wie maßgeschneidert auf unser Leben und zu unserem Vorteil.

Unsere Tendenz, vergangenen Zeiten nachzuhängen, ist menschlich, doch sie verhindert, dass wir vollkommen in der Gegenwart leben, was für das vollständige Panorama unseres Lebens unentbehrlich ist. Wie kommen wir dazu, den Wert einer jeden Erfahrung beurteilen zu wollen? Es ist die Mischung aller Erfahrungen, auf die wir vertrauen müssen. Zurückblickend können wir sicher sein, dass diejenigen Situationen, die uns am meisten erschüttert haben, gleichzeitig unsere größten Wachstumsmöglichkeiten enthielten.

Die Erfahrungen, die sich mir in den kommenden vierundzwanzig Stunden bieten, sind bedeutsam, weil sie einmalig sind. Ich will sie schätzen, da sie zur Vervollkommnung meiner selbst beitragen.

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Samstag, 6. September 2014

20140906

Guten Morgen liebe Freunde,

"Nur für Heute: Ich werde mich verpflichten, regelmäßige Meetingsbesuche in meine neue
Lebensweise aufzunehmen."


diese Verpflichtung muss ich immer wieder neu treffen. Ich weiß das ich süchtig bin. Das diese Krankheit unheilbar ist und mich mein ganzes Leben begleiten wird. Und so wie jemand der eine Chronische Krankheit hat,muss ich eben als Arznei Meetings zu mir nehmen.
Gerade nach ein paar Jahren schleicht sich oft genau das der Schlendrian ein. Da heist es aufpassen und nicht der Oldtimer Krankheit verfallen.
Ich spüre gerade wie für mich, die immer wieder neue Verpflichtung meiner Genesung gegenüber enorm wichtig ist. Einfach nicht aufgeben und immer wieder meinen Hintern ins Meeting bewegen. Genesung tanken und mich so auf mein Leben vorbereiten.
Das schöne daran ist einfach zu erleben wie das Prinzip Meetingsbesuche funktioniert. Wie es mich clean hält und mich trägt.
Dank Gott das es NA Meetings gibt.

Gruß Florian


6. September Regelmäßige Meetingsbesuche
“Aus unseren Gruppenerfahrungen haben wir gelernt, dass diejenigen, die regelmäßig zu
unseren Meetings kommen, clean bleiben.”
Basic Text, S. 12
__________________________
Das NA-Programm gibt uns eine neue Art zu leben. Eines der wichtigsten
Bestandteile dieser neuen Lebensweise sind regelmäßige Meetingsbesuche. Für die
Neuankömmlinge ist das cleane Leben eine völlig neue Erfahrung. Alles was uns einmal
vertraut war, verändert sich. Die alten Leute, Orte und Dinge, die uns in unserem Leben Halt
gaben, sind nicht mehr vorhanden. Neue Belastungen treten auf und werden nicht mehr
durch Drogen verdeckt oder betäubt. Deshalb empfehlen wir häufig, dass Neuankömmlinge
jeden Tag ein Meeting besuchen. Egal was passiert, egal wie wahnsinnig der Tag wird – wir
wissen, dass uns unser tägliches Meeting erwartet. Dort können wir wieder den Kontakt mit
anderen genesenden Süchtigen aufnehmen – mit Menschen, die wissen, was wir
durchmachen, weil sie es selbst durchgemacht haben. Kein Tag muss ohne die
Erleichterung vergehen, die wir nur von dieser Gemeinschaft bekommen.
Während wir in unserer Genesung fortschreiten, haben wir von regelmäßigen
Meetingsbesuchen denselben Nutzen. Unabhängig davon, wie lange wir clean sind, hören
wir nie auf, Süchtige zu sein. Wir werden wahrscheinlich nicht sofort Unmengen von Drogen
nehmen, wenn wir ein paar Tage unsere Meetings verpassen. Aber je regelmäßiger wir NAMeetings
besuchen, desto stärker wird unsere Identität als genesende Süchtige. Und jedes
Meeting trägt erheblich dazu bei, dass wir nicht wieder nehmende Süchtige werden.
__________________________
Nur für Heute: Ich werde mich verpflichten, regelmäßige Meetingsbesuche in meine neue
Lebensweise aufzunehmen.


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Freitag, 5. September 2014

20140905

Guten Morgen liebe Freunde,

"Auf der Suche nach dem Willen Gottes finden wir vielleicht eine Antwort in der heutigen Meditation: "Er riss mich heraus, denn er hatte Lust zu mir."


mich damit anfreunden das Gott eine liebvolle Macht ist die es ausschließlich gut mit mir meint. Das war ein langer Kampf und ich habe da echt lange gehadert. Gerade als ich mich auf den Weg gemacht habe und noch nicht bei NA war, bei meinem Therapeuten kann ich mich errineren wenn er von dem Spirituellen Zeuchs anfing, wie sich meine Haare sträubten. Denn ich war so voller Selbsthass, dass ich mir nicht vorstellen konnte das es Gott überhaupt gibt geschweige denn das es eine liebvolle und fürsorgliche Macht ist. Das musste erst reifen und gedeihen.
Wie eine schöne Pflanze ist dieses Wissen um Gott, der Glaube, das Vertrauen und die Liebe zu meiner higher power gewachsen.
Heute kann ich diesen obigen Satz voll annehmen und mich daran freuen. Ja Gott hat Lust gehabt mich zu befreien, hat es gut gemeint und mir die Kraft geschickt aus meinem Suchtgefängniss auszubrechen.
Ich weiß noch wie ich vor 12 Jahren eine Trancearbeit bei meinem Therapeuten gemacht habe und die Wurzel meiner Krnakheit besuchte. Da saß ich in einem Kerker mit enorm hohen Wänden, oben ganz unter der Decke war ein kleines Fenster in die Freiheit. Doch das war Kilometer weit weg und ich konnte nicht hinkommen. Dahab ich die Verzewiflung meiner Lage das erstemal begriffen und ich durfte an einem Ballon hängend an diese Fenster fliegen und rausschauen in die Freiheit. Ich hab mich damals nicht rausgetraut, doch hatte ich den Geschmack auf mein neues Leben geschmeckt. Ich wusste damals sofort wohin mein Weg geht.
Nur für Heute bin ich einfach nur dankbar, dass ich meinen Weg gehen darf, das ich meinen Glauben gefunden habe und das Gott es wirklich wirklich gut mir mir meint.

Gruß Florian


5. September

Und er führte mich hinaus ins Weite, und er riß mich heraus, denn er hatte Lust zu mir.
Psalm 18,20

Unser Programm lehrt uns, dass unsere Heilung kein Zufall ist. Es mag uns rätselhaft vorkommen, und vielleicht sind wir überrascht darüber, dass es uns besser geht. Manche nennen das, was mit ihnen geschehen ist, ein Wunder.

Wir selbst haben hart an unserer Genesung gearbeitet. Wir haben Schwierigkeiten gemeistert, und doch ist unsere Genesung nicht das Ergebnis unserer Arbeit und nicht unser Verdienst. Sie ist ein Geschenk unserer Höheren Macht.

Wir waren machtlos, solange wir versuchten, uns selbst zu helfen. Das einzige, was wir tun konnten, war, um Hilfe zu bitten. Nun, da wir ein besseres Leben führen und die Vorteile der Nüchternheit kennen, fragen wir uns vielleicht, warum uns Heilung zuteil wurde.
Auf der Suche nach dem Willen Gottes finden wir vielleicht eine Antwort in der heutigen Meditation: "Er riss mich heraus, denn er hatte Lust zu mir." Kann ich diesen Gedanken annehmen?

Ich danke Gott für all die Augenblicke meines Lebens, die er mir wieder geschenkt und für die vielen Male, die er mich vor einem Rückfall bewahrt hat.

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Donnerstag, 4. September 2014

20140904

Guten Morgen liebe Freunde,

"Ich will mir Zeit nehmen, in die Stille zu gehen, damit ich aus ihr Kraft für mein Leben schöpfen kann."

Kraft der Still, Stille Kraft ja das ist eine Power die mir lange Jahre verwährt blieb.
Durch das getrieben sein der Süchte war Stille nie möglich.
Schätzen gelernt habe ich das in der Adula. Die morgendliche gemeinsame Meditation, das lesen der Texte , die Gebete.
Das hat mir so gut getan dass ich das in meinen home - Alltag integriert habe.
Ich mache das jetzt seit 9 Jahren regelmäßig jeden Morgen und starte so meinen Tag mit Ruhe und in Stille. Gebe mich dem Gebet hin, bitte um Führung und Kraft meinen Weg zu gehen, den Willen meiner higher power auszuführen und einfach den Prinzipien zu folgen.
Stille bedeutet heute für mich nicht mehr einsam sein, sondern die Kunst sich auszuhalten, sich lieb zu haben, die Köstlichkeit der tiefen Begegnung mit meiner Seele, die nur dann möglich ist.
In der Stille tanke ich Energie für den Tag und spüre mich am besten. Das ist ein so heilsamer und heiliger Zustand, das ich ihn gerne jeden Morgen wieder erleben möchte.

Gruß Florian

4. September
Es ist genauso wichtig für dich, dich in der Macht des Schweigens zu üben wie in der Macht der Rede.
William James
Es ist sehr wohltuend und heilsam, wenn wir uns für einige Augenblicke des Schweigens in unser Inneres zurückziehen. Die Macht des Schweigens ist ein Geschenk: Wir brauchen nichts dazuzutun, außer uns bewusst von allen Ablenkungen zurückzuziehen.
Wir kommen innerlich zur Ruhe, wenn wir uns in tiefe Meditation begeben und uns einen Spruch oder ein Gebet zu Hilfe nehmen. Viele von uns haben schon oft eine solche Insel der Ruhe aufgesucht und daraus Stärke und Gelassenheit gewonnen. Wir sollten diese Übung täglich machen, denn sie ist notwendig für ein starkes und gesundes Leben. Unsere Beziehung zu uns selbst und zu unserer Höheren Macht baut darauf auf.
Solange wir noch unter mangelnder Selbstachtung leiden, machen wir leicht den Fehler, die stillen, unauffälligen Dinge, die wir tun, unterzubewerten. Gerade sie sind aber unverzichtbar, um Kraft und Selbstachtung zu erlangen.
Ich will mir Zeit nehmen, in die Stille zu gehen, damit ich aus ihr Kraft für mein Leben schöpfen kann.


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Mittwoch, 3. September 2014

20140903

Guten Morgen liebe Freunde,

"Das Festhalten an unserer Anonymität hingegen führt zu Demut und Gefühlen der Dankbarkeit. Die Früchte der
Genesung liegen in ihr selbst. Der Beifall Außenstehender kann sie nicht wertvoller machen als sie schon ist"


immer wieder ist es wichtig genau darauf zu achten. Es ist ein Geschenk meiner higher power zu genesen, es ist ein Wunder das ich zu denjenigen zählen darf die den Absprung nur für Heute von der aktiven Suicht geschafft haben.
Und genau da ist es an der Zeit sich das anzuschauen was ist. Ich lebe ein Leben voller Erfolge. Ich weiß das es mir sowas von gut geht und das all meine Probleme händelbar sind. Nichts was auf mich zukommt muss mich ängstigen. ich kann alles schaffen, solange ich auf dem Weg bleibe und Schritt für Schritt alles aufräume was in meinem Weg liegt. Ich darf mir dabei Zeit lassen.
Ja und ich darf eine Haltung einüben die eine gewisse Lässigkeit den Problemen gegenüber einnimmt. Was ich damit meine ist die Probleme als Lernaufgaben zu sehen und nicht als Lebensbedrohliche Krise.Lässigkeit in Problemlösungen sieht für mich so aus ,dass ich ein Problem erkenne, mir Wege überlege wie ich es händeln kann und dann intuitiv umsetze. Und ich lasse die Probleme nicht in meinen Geist. Denn wenn Sie mich plagen, dann entsteht Kopfkino. Und das will ich nicht mehr. Also habe ich da mein mentales Ledersäckchen, in das ich all meine Kinotrailer hineingebe und sie somit für die Nacht einsperre.
Heute feier ich den 5. Geburtstag unserer keleine Prinzessin Annika... Wie die Zeit rennt... so schön ein Kind beim großwerden zu beobachten und teil davon zu sein. Das genieße ich voll und bin dankbar Papa zu sein.

Gruß Florian


3. September

Klar, dass die Zukunft beides bringt: Chancen und Misserfolge. Unser Trick sollte darin bestehen, die Chancen wahrzunehmen, die Niederlagen zu vermeiden und pünktlich um sechs Uhr Feierabend zu machen.
Woody Allen

Manchmal nehmen wir uns selbst viel zu ernst. Wir sehen unser Leben nur in Schwarzweiß und lassen die Schattierungen weg. Wir glauben, unser Leben hinge von jeder Entscheidung ab, und wenn ein Problem auftaucht, sehen wir in ihm eine Lebenskrise, anstatt nur ein alltägliches Problem, das es schließlich in jedem Leben gibt.

Wenn es in unseren Beziehungen Unstimmigkeiten gibt, übertreiben wir das momentane Gefühl und zerstören damit die ganze Beziehung. Es könnte lehrreich für uns sein, mit dem, was heute anliegt, spielerischer umzugehen. Natürlich würden wir das Spiel gern gewinnen, aber wir könnten auch am Spiel selbst Freude entwickeln. Wenn wir uns und unsere Probleme nicht zu ernst nehmen, haben wir eine gute Chance, Spaß am Leben zu finden.

Hilf mir, den Alltag mit Humor zu nehmen.


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Montag, 1. September 2014

20140901

Guten Morgen liebe Freunde,

"Die Zwölf Schritte geben uns eine starke Dosis wahrer Werte, “Das ist meins” wird ersetzt
durch eine Geisteshaltung der Selbstlosigkeit."

ja und die Werte werden gestützt durch die Entwicklung der spirituellen Prinzipien wie Ehrlichkeit, Offenheit, Glaube, Vertrauen, Bereitschaft und Demut. Diese Prinzipien in Handlungen umzusetzen ergebn die Werte meines Lebens.
Ich spüre Heute ganz deutlich wie wichtig mir das in meinem Leben geworden ist.Wie wichtig mir meine spirituelle Ausrichtung und mein innerer Friede sind. Wie ichso sehr auf mein Seelenfundament zentriert bin. Ich weiß das die ganzen Äußerlichkeiten nur Schall und Rauch sind, das wahrer Reichtum im inneren wächst.
Dazu gehört auch Selbstlos zu handeln. Wirklich mich mit all meinem wirken für andere einsetzen und das Bedingungslos anzubieten.
Etwas anderes was ich noch dalassen möchte ist :
„Genesung wird zu einem Berührungsvorgang; wir verlieren die Furcht, zu berühren und berührt zu werden. Wir erfahren, dass eine einfache, liebende Umarmung die Welt ausmachen kann, wenn wir
uns allein fühlen. Wir erleben wahre Liebe und wahre Freundschaft.“. (Basic Text S. 112).
Auch das sind Werte die ich nie mehr missen möchte und ich genieße dass so wenn das programm ins Herz wandert und spürbar wird. Wenn Weichheit und Liebe einzieht - das ist genesung wie ich Sie immer bei mir haben möchte.

Gruß Florian

Wahre Werte - 1. September

“Wir werden fähig, weise und liebende Entscheidungen zu treffen, die auf Prinzipien und
Idealen beruhen, die wahre Werte in unserem Leben sind.”
Basic Text, S. 128
__________________________

Die Sucht gab uns eine bestimmte Reihe von Wertvorstellungen – Prinzipien, die wir
in unserem Leben anwandten. Eine dieser Wertvorstellungen besagte “Du hast mich
geschubst, deswegen habe ich zurückgeschubst, und zwar richtig.” “Das ist meins” war eine
andere Wertvorstellung, die unsere Sucht erzeugte: “Na ja, vielleicht gehörte es mir nicht zu
Beginn, aber mir gefiel es. Also machte ich es zu meinem.” Diese Wertvorstellungen waren
eigentlich keine richtigen Werte – vielmehr waren sie Rationalisierungen – und natürlich
halfen sie uns nicht, weise und liebevolle Entscheidungen zu treffen. Tatsächlich dienten sie
vor allem dazu, uns tiefer und tiefer in das Grab zu schaufeln, das wir schon für uns
ausgehoben hatten.
Die Zwölf Schritte geben uns eine starke Dosis wahrer Werte, die so sind, dass sie
uns helfen, in Einklang mit uns und unseren Mitmenschen zu leben. Unser Glaube gründet
sich nicht auf uns selbst, auf unsere Familien oder unser Umfeld, sondern auf eine Höhere
Macht. Dadurch werden wir so sicher, dass wir Vertrauen in unser Umfeld, unsere Familien
und sogar in uns selbst haben können. Wir lernen ehrlich zu sein, egal was passiert – und
anstatt manche Verhaltensweisen zu verheimlichen, lernen wir, sie zu unterlassen. Wir
lernen, Verantwortung für unsere Handlungen zu übernehmen. “Das ist meins” wird ersetzt
durch eine Geisteshaltung der Selbstlosigkeit. Dies ist die Art von Werten, die uns helfen, ein
verantwortungsbewusster, produktiver Teil des Lebens um uns herum zu werden. Statt uns
tiefer ins Grab zu schaufeln, bringen uns diese Werte zur Welt der Lebenden zurück.
__________________________
Nur für Heute: Ich bin dankbar für die Werte, die ich entwickelt habe. Ich bin dankbar dafür,
dass ich durch sie in der Lage bin, weise, liebevolle Entscheidungen zu treffen – als ein
verantwortungsbewusstes, produktives Mitglied dieser Gesellschaft.


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